IZA baut Spitzenforschung in Bonn aus
Das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) plant die Erweiterung seiner Geschäftsführung um eine hochkarätige Forscherpersönlichkeit mit internationalem Renommee, um die ökonomische Spitzenforschung zu zukunftsrelevanten Arbeitsmarktthemen am Bonner Sitz des IZA voranzutreiben. Für die Besetzung der neuen Position wurde eine Findungskommission unter Leitung des Bonner Wirtschaftsprofessors Armin Falk eingesetzt.
Das IZA verfügt neben seinem in Bonn angesiedelten Forscherteam über das weltweit führende Wissenschaftsnetzwerk in der Arbeitsmarktforschung mit rund 1.600 Ökonominnen und Ökonomen aus über 50 Ländern. Die Aktivitäten des IZA-Netzwerks werden derzeit von Prof. Daniel Hamermesh (Barnard College, New York) koordiniert, der demnächst in den Ruhestand eintreten wird.
Der Nachfolger oder die Nachfolgerin soll künftig als Mitglied der Geschäftsführung mit der Funktionsbezeichnung „CEO Research“ sämtliche Forschungsaktivitäten des IZA vom Institutssitz in Bonn aus koordinieren, um Synergien zwischen globalem Netzwerk und lokaler Forschung zu fördern und die Attraktivität des IZA als Wirkungsstätte für exzellente Forscherinnen und Forscher aus aller Welt zu steigern. Der Findungskommission gehören unter anderem Prof. Andrew Oswald (Universität Warwick) und Nobelpreisträger Prof. Christopher Pissarides (London School of Economics) an, die auch Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des IZA sind.
Prof. Dr. Hilmar Schneider, derzeit Vorsitzender der IZA-Geschäftsführung, wird sich nach Antritt des neuen CEO Research als CEO Policy verstärkt auf die Vermittlung der Forschungserkenntnisse und den Wissenstransfer in Politik und Gesellschaft konzentrieren. Weiteres Mitglied der Geschäftsführung ist Martin T. Clemens, dessen Aufgaben als CFO unverändert bleiben.
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Mark Fallak
Head of Communications, IZA
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