Leuphana verleiht Andreas Voßkuhle die Ehrendoktorwürde
Während ihres diesjährigen Dies Academicus am 3. Juli 2019 hat die Leuphana Universität Lüneburg die Ehrendoktorwürde der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Voßkuhle verliehen. Mit der Verleihung ehrt die Leuphana den amtierenden Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts für sein wissenschaftliches Werk auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften und seine herausragenden Beiträge zur Forschung.
Andreas Voßkuhle ist einer der profiliertesten Rechtswissenschaftler Deutschlands und seit 2010 Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Insbesondere im Bereich des Staats- und Verwaltungsrechts hat er bahnbrechende Arbeiten vorgelegt, die die rechtswissenschaftliche Forschung nachhaltig beeinflusst haben. Voßkuhle gilt zudem als einer der Begründer der sogenannten neuen Verwaltungsrechtswissenschaft.
Zur Person:
Andreas Voßkuhle wurde 1963 in Detmold geboren. Sein Jura-Studium absolvierte er an den Universitäten Bayreuth und München. 1992 promovierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war im Anschluss wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg, wo er sich auch habilitierte. Seit 1999 ist er Jura-Professor an der Universität Freiburg, zu deren Rektor er 2007 gewählt wurde. 2008 wurde er zum Richter am Bundesverfassungsgericht gewählt. Seit 2010 ist er Präsident dieses Gerichts.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
