Ein Planet, der nicht existieren sollte

Hinweis zur Verwendung von Bildmaterial: Die Verwendung des Bildmaterials zur Pressemitteilung ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden. Falls Sie das Bild in höherer Auflösung benötigen oder Rückfragen zur Weiterverwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Pressestelle, die es veröffentlicht hat.
Astronominnen und Astronomen haben bei einem kleinen Stern einen Planeten aufgespürt, der viel massereicher ist, als theoretische Modelle voraussagen. Während die überraschende Entdeckung einem spanisch-deutschen Team in einem Observatorium in Südspanien gelang, untersuchten Forschende an der Universität Bern, wie der rätselhafte Exoplanet entstanden sein könnte.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Christoph Mordasini
Physikalisches Institut, Universität Bern
Telefon: +41 31 631 51 58
E-Mail: christoph.mordasini@space.unibe.ch
Remo Burn
Physikalisches Institut, Universität Bern
Telefon: +41 31 631 52 43
E-Mail: remo.burn@space.unibe.ch
Originalpublikation:
J.C. Morales, et al.: “A giant exoplanet orbiting a very low-mass star challenges planet formation models”, Science, 27 September 2019. DOI: 10.1126/science.aax3198