Wo gerudert wird da fallen Euros
Auch 2019 stand die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Dresden unter einem sehr guten Stern. Nicht allein der Wettergott unterstützte mit angenehmen und trockenen Temperaturen sondern auch zahlreiche Gäste bestätigten die nachhaltige Bedeutung dieser wertvollen Veranstaltung. Gesundheitsministerin Barbara Klepsch war die Schirmherrin der diesjährigen Regatta.
Zum neunten Mal hieß es am 14. September in Dresden „Rudern gegen Krebs“. Seit 2010 treten an diesem Tag zahlreiche Vierer-Teams sächsischer Unternehmen, Einrichtungen, Krankenhäuser und Institutionen im Wettbewerb gegeneinander an – für einen guten Zweck. Jedes angemeldete Boot zahlt ein Startgeld, das unter anderem für Programme, die Krebspatienten unterstützen soll, gespendet wird.
Veranstalter der Regatta ist die Stiftung Leben mit Krebs. Kooperationspartner sind das Uniklinikum Dresden, der Sächsische Elbe-Regattaverein sowie die Dresden International University.
„Mit den Projekten, welche die Stiftung und die Kooperationspartner unterstützen, geben sie vielen Menschen aus Dresden und Sachsen ein Stück Lebensqualität zurück. Wir wissen, dass in Sachsen jährlich gegenwärtig ca. 29.000 Menschen neu an Krebs erkranken und fünfmal so viele mit der Krankheit leben. Neben der medizinischen Versorgung sind zusätzlich vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten für das Leben mit oder nach dem Krebs nötig“, sagt Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.
Am 14. September waren mehr als 90 Teams auf der Elbe unterwegs. Die Dresden International University startete in diesem Jahr mit zwei Teams – einem Mitarbeiterboot und einem Boot mit Studierenden des Bachelorstudiengangs „Montageingenieur, B.Eng.“ Beide schafften es erfolgreich bis ins Halbfinale.
Originalpublikation:
https://www.di-uni.de/news-presse/wo-gerudert-wird-da-fallen-euros