Vortrag zu „Macht und Moral auf Märkten“ von Caspar Dohmen
Der Wirtschaftsjournalist fragt am 23. Oktober in der Uni Witten/Herdecke, wie wirtschaftliche Macht das Leben der Menschen in der globalen Wirtschaft bestimmt
Wie bestimmt wirtschaftliche Macht das Leben der Menschen in der globalen Wirtschaft und welchen Einfluss haben unsere moralischen Vorstellungen für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Wirtschaft. Wer waren die Gewinner der wirtschaftlichen Globalisierung in den vergangenen 30 Jahren? Wie geht es weiter? Können wir als Konsumenten oder Bürger mehr gesellschaftlich gestalten? Das sind Fragen, die der Wirtschaftsjournalist (Deutschlandfunk, Süddeutsche Zeitung, SWR, WDR u.a.), Autor und Dozent Caspar Dohmen am 23. Oktober in der Universität Witten/Herdecke ab 18:30 Uhr in Raum E.109 diskutieren wird. Er schlägt einen Bogen von den Gegebenheiten im Globalen Süden zur gesellschaftlichen Verantwortung im Globalen Norden. Er verbindet die ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit und öffnet den Blick auf die Arbeits- und Lebensrealität der Mehrheit der Erwerbstätigen, die informell arbeiten. Sollten wir unseren Blick auf die Schattenwirtschaft verändern, zumal es dort überraschende Kooperationen bis hin zu Schattensozialsystemen gibt? Dabei greift Dohmen auch auf das gerade im Verlag Klaus Wagenbach erschienene und gemeinsam mit Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung geschriebene Buch „Schattenwirtschaft“ zurück.
Zu dem Vortrag und anschließender Diskussion lädt die Initiative von Studierenden der UW/H „oikos Witten/Herdecke“ ein.
Link zur Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/514861795755029/?notif_t=plan_user_associated¬if_id=1570981446678792
Link zur Seite von Caspar Dohmen: https://www.caspar-dohmen.de
Weitere Informationen bei Leon Bartling, leon.bartling@uni-wh.de
Die Handynummer können Sie unter 02302/926-805/849 erfragen.
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.600 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
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