Argumentationstraining gegen Alltagsrassismus findet an Universität Witten/Herdecke statt
Am 2. November können sich Interessierte zu „Stammtischkämpfer*innen“ ausbilden lassen
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) bietet in Kooperation mit der Hochschulgruppe der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Argumentationstraining gegen Alltagsrassismus an. Am 2. November von 10 bis 17 Uhr können sich Interessierte in der Uni (Raum E.110) zu „Stammtischkämpfer*innen“ ausbilden lassen.
„Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen“, erläutert UW/H-Studentin Elena Ball den Ansatz des Workshops. „Er soll Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!“ Interessierte erhalten hier Input zu Argumentationsstrategien und praktische Übungen zum Umgang mit Rassismus in Alltagssituationen.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf maximal 20 Personen beschränkt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt an elena.ball@uni-wh.de.
Weitere Informationen zur Kampagne und zum Seminar „Werde Stammtischkämpfer*in - Argumentationstraining gegen Alltagsrassismus“ unter: www.aufstehen-gegen-rassismus.de/kampagne/stammtischkaempferinnen/
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.600 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
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