Bundesforschungsministerin Anja Karliczek am 20. November 2019 zu Gast beim Leibniz-Institut DSMZ in Braunschweig
Einladung zur Podiumsdiskussion „Entwicklungspotential der Life Sciences mit dem Schwerpunkt Bioressourcen“ mit Bundesministerin Karliczek
(Braunschweig – 8. November 2019): Am 20. November 2019 findet von 15.00 bis 16.15 Uhr die Podiumsdiskussion "50 Jahre DSMZ – Entwicklungspotential der Life Sciences mit dem Schwerpunkt Bioressourcen" im Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH auf dem Science Campus Braunschweig-Süd mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, MdB, statt. Journalisten sind zur Teilnahme an der Podiumsdiskussion, an der rund 60 geladene Gäste aus Wissenschaft und Politik teilnehmen, eingeladen. Dafür ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung unter press@dsmz.de erforderlich. Die Podiumsdiskussion kann als Livestream über den Facebook-Account des Leibniz-Instituts DSMZ (https://www.facebook.com/Leibniz.DSMZ/) verfolgt werden.
Am 20. November 2019 findet außerdem von 11.00 bis 12.00 die zentrale Pressekonferenz zum DSMZ-Jubiläum statt:
11.00 bis 11.05 Uhr: Begrüßung, Vorstellung der Statementgebenden und Einführung "50 Jahre DSMZ", Sven-David Müller, Leiter der Stabsstelle Presse und Kommunikation
11.05 bis 11.25 Uhr: Was bedeuten Bakterien für den Menschen? - Geschichte und Zukunft der DSMZ, Prof. Dr. Jörg Overmann, Wissenschaftlicher Direktor
11.25 bis 11.40 Uhr: Bakteriophagen gegen multiresistente Keime (MRSA) !?..., Dr. Christine Rohde, Kuratorin AG Bakteriophagen
11.40 bis 11.45 Uhr: Informationen über die Jubiläumsfeierlichkeiten am 20. November 2019, Sven-David Müller
11.45 bis 12.00 Uhr: Diskussion und Verabschiedung, Prof. Dr. Jörg Overmann
ab 12.00 Uhr: Möglichkeit zu Interviews mit Prof. Dr. Jörg Overmann und Dr. Christine Rohde
Thematisch beleuchtet die Podiumsdiskussion die Rolle von Bioressourcen – insbesondere Mikroorganismen – für die zukünftige biobasierte Ökonomie und neue Zukunftsperspektiven, die insbesondere durch den Fortschritt in den molekularen Lebens- und den Datenwissenschaften ermöglicht werden. Neben der Bundesministerin nehmen an der Podiumsdiskussion der Leiter der Abteilung 1 (Forschung, Innovation und Europa) des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Rüdiger Eichel aus Hannover, Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft aus Berlin und als Gastgeber Prof. Dr. Jörg Overmann, Mikrobiologe und Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts DSMZ aus Braunschweig teil. Die Moderation übernimmt die bekannte Fernsehmoderation und Wissenschaftsjournalistin Dr. Susanne Holst aus Hamburg.
Verleihung der Bergey Medal an einen DSMZ-Wissenschaftler
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion findet die Verleihung der weltweit renommierten Bergey Medal an einen verdienten Wissenschaftler der DSMZ statt. Die Jubiläumsveranstaltung schließt im Anschluss daran mit einem offiziellen Empfang zur Feier des 50-jährigen Bestehens mit prominenten Gästen aus Politik, Medien und Wissenschaft ab. Auf der Gästeliste stehen mehr als 120 Gäste - darunter die Bundestagsabgeordneten Carsten Müller (CDU) aus Braunschweig und Victor Perli (DIE LINKE) aus Wolfenbüttel, der ehemalige Niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Glogowski (SPD) aus Braunschweig, der Bürgermeister der Stadt Braunschweig Dr. Helmut Blöcker (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), die Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig Professorin Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, hochrangige Vertreter der DFG und anderer Wissenschaftsgemeinschaften, Mikrobiologen und Biologen aus dem In- und Ausland sowie führende Vertreter des Bundes- und des Niedersächsischen Landesministeriums für Forschung beziehungsweise Wissenschaft.
50 Jahre im Dienste der weltweiten Wissenschaft: Das Leibniz-Institut DSMZ
Das Leibniz-Institut DSMZ wurde 1969 an der Georg-August Universität Göttingen gegründet und hat seit 1987 seinen zentralen Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd. Mit mehr als 72.000 Bioressourcen ist die DSMZ die vielfältigste Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen weltweit. Wissenschaftler aus mehr als 80 Ländern bestellen in Braunschweig Bioressourcen. Das Land Niedersachsen ist Gesellschafter der DSMZ, die als gemeinnützig anerkannt und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft ist. Das Leibniz-Institut wird von Bund und Bundesländern finanziell unterstützt. An der DSMZ sind rund 200 Beschäftigte tätig. Wissenschaftlicher Direktor ist seit zehn Jahren der renommierte Mikrobiologe Prof. Dr. Jörg Overmann.
DSMZ-Pressekontakt:
Sven-David Müller, Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
Tel.: 0531/2616-300
E-Mail: sven.david.mueller@dsmz.de
Über das Leibniz-Institut DSMZ
Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 69.701 Kulturen sowie Biomaterialien und hat 198 Mitarbeiter. www.dsmz.de
Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 95 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.000 Personen, darunter 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de
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