DSF setzt die Arbeit mit bewährtem Vorstandsteam fort
Der Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) bestätigte am 6. November 2019 in Berlin die Mitglieder des Vorstands für weitere drei Jahre in ihrem Amt. Das Vorstandsorgan ist seit der Satzungsreform 2016 für die operativen Geschäfte der DSF zuständig. Nach Ablauf der ersten Amtszeit erklärten sich alle fünf Vorstandsmitglieder dazu bereit, die ehrenamtliche Tätigkeit fortzuführen.
Der wiedergewählte Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Ulrich Schneckener vom Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung der Universität Osnabrück, zog eine positive Bilanz der ersten drei Jahre. Die Vorstandsmitglieder seien zu einem guten Team zusammengewachsen. Dies habe sich insbesondere bei der Evaluation der DSF durch den Wissenschaftsrat, der den Bund und die Länder in Fragen der Wissenschaftspolitik berät, bemerkbar gemacht. Der Evaluationsbericht vom Juli 2019 habe der Stiftung ein gutes Zeugnis ausgestellt. Der Vorstand werde nun mit neuem Elan an seine bisherige Arbeit anknüpfen. Dabei gehe es insbesondere um die Weiterentwicklung des Förderkonzeptes. Außerdem müsse die DSF auf eine nachhaltige finanzielle Grundlage gestellt werden, wie es der Wissenschaftsrat empfohlen hat.
Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Direktorin des Zentrums für Konfliktforschung der Universität Marburg, wurde erneut zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt. Dem Gremium gehören ferner der Völkerrechtler Prof. Dr. Andreas von Arnauld, Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität zu Kiel, die Kulturwissenschaftlerin Dr. Sabine Mannitz, Vorstandsmitglied im Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt a. M., sowie der Experte für Rüstungskontrolle und Abrüstung Botschafter a.D. Peter Gottwald an.
Originalpublikation:
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