Technische Hochschule kooperiert mit KWA

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Der European Campus Rottal-Inn (Pfarrkirchen) sowie die Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften und das Institut für Qualität und Weiterbildung (IQW) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) hat haben im Dezember 2019 eine Strategische Partnerschaft mit KWA Kuratorium Wohnen im Alter geschlossen.
„Mit dieser Verknüpfung von Praxis, Forschung und Bildung soll bei beiden Partnern, Hochschule und KWA, vernetztes Denken und Arbeiten gefördert werden“, betont der Vizepräsident der THD, Prof. Dr. Horst Kunhardt. Durch regelmäßigen Austausch in Bezug auf ähnlich gelagerte Fragestellungen sollen Synergieeffekte genutzt und Innovationen entwickelt werden, zum gegenseitigen Nutzen. Gleichzeitig stehen innovative Lernformen und die Qualität der Lehre im Fokus. KWA Vorstand Dr. Stefan Arend ergänzt: „Dabei geht es um konkrete Problemlösungen und neue Produkte, aber auch um gemeinsame Initiativen und Projekte in der Gesundheitswirtschaft sowie um die Befähigung von Menschen, die in der Gesundheitswirtschaft arbeiten.“
Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Partner trifft sich vierteljährlich, um gemeinsame Aktivitäten und Projekte zu planen und zu begleiten. Gegenseitige Hospitationen sowie Praktika als auch Lehraufträge und Dozententätigkeit werden die Partnerschaft fördern. Einrichtungen von KWA, die an der Partnerschaft mitwirken, dürfen die Bezeichnung „Akademische Lehreinrichtung der Technischen Hochschule Deggendorf“ führen – unter anderem das KWA Bildungszentrum.
Insgesamt wurden drei Aufgabenfelder wurden definiert. Das erste betrifft Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, insbesondere in den Berufen der Pflege, der Sozialpädagogik und verwandten Professionen. Aber auch die Verzahnung von akademischer Lehre mit der Berufsausbildung, die Akademisierung ehemaliger „Lehrberufe“ sowie die Schaffung neuer Formen der Ausbildung und des Lernens.
Der zweite Aufgabenbereich widmet sich den Fragen der Personalentwicklung, der Unterstützung von Führungskräften und der Entwicklung gemeinsamer Angebote für Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und der Sozialbranche.
Forschungen und Untersuchungen zu Fragestellungen einer Gesellschaft des langen Lebens stehen im Blickpunkt des dritten Aufgabenbereichs. Dazu gehören beispielsweise das lebenslange Lernen, die Digitalisierung oder die Robotik.