Die NBS macht ihrem Namen alle Ehre: Das Institute of North-European Economic Research, INER, nimmt seine Arbeit auf
An der NBS Northern Business School – University of Applied Sciences, wurde das Institute for Northern European Economic Research, kurz INER, gegründet. Es beschäftigt sich unter anderem mit länderübergreifenden mikro- und makroökonomischen Studien, dem Außenhandel in Nordeuropa, wirtschaftspolitischen Verflechtungen sowie den Themen "Logistik & Supply Chain Management".
Es ist schon richtig, dass Hamburg im Norden liegt, aber es ist nur der Norden von Deutschland. Gerade in Zeiten des Wandels ist es umso wichtiger, den Blick über den Tellerrand zu wagen, um gemeinsam mit anderen an der Gestaltung der Zukunft teilhaben zu können. Um hierfür eine profunde Grundlage zu generieren, ist die wissenschaftliche Betrachtung der Wirklichkeit in Verbindung mit einer forschungsbasierten Betrachtung möglicher künftiger Szenarien unerlässlich.
Dies hat die NBS Northern Business School aus Hamburg erkannt und gründete nun das Institute of North-European Economic Research, INER. Der europäische Norden fängt nämlich in Hamburg erst an und umfasst neben Norddeutschland mindestens auch die fünf skandinavischen und die drei baltischen Staaten. Die Gründung des INER kommt keinen Moment zu früh, haben doch diese Staaten bereits die sogenannten Nordic Baltics 8, NB8, gegründet, eine teilweise bereits institutionalisierte Zusammenarbeit dieser nordischen Länder. "Die Gründung des INER ist eine bewusste Ausrichtung unserer Kompetenzen auf den europäischen Zukunftsraum in Nordeuropa, an dessen guter Entwicklung und Prosperität wir nicht nur partizipieren möchten, sondern wir möchten auch unseren Teil dazu beitragen", sagt Professor Dr. Uwe Här, Rektor der NBS.
Zweifellos sind die jungen und innovativen Gesellschaften der NB8 in vielen Bereichen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein Vorbild für die gefestigten zentraleuropäischen Strukturen. Das unterstreicht auch der Leiter des INER, Professor Dr. Jürgen Sorgenfrei: "Deutschland ist für die meisten nordischen Länder der wichtigste Handelspartner. Dabei unterschätzen wir häufig die wirtschaftliche Bedeutung der nordischen Länder für Deutschland und besonders für Norddeutschland. Es gilt insbesondere, die gemeinsamen Möglichkeiten in den verschiedenen Bereichen zu ergründen und für Unternehmen, Politik und Gesellschaft zugänglich zu machen." So verwundert es nicht, dass das INER mit seinem Leiter und seinem ersten Research Fellow, Dr. Mirko Schönfeldt, bereits erste Kontakte zu Instituten in Nordeuropa geknüpft hat und damit dem Namen der Northern Business School alle Ehre macht.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Professor Dr. Jürgen Sorgenfrei, sorgenfrei@nbs.de
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