Innovationscampus „Mobilität der Zukunft“
Von der täglichen Pendelstrecke bis hin zur globalen Handelsschiffsroute: Der Transport von Menschen und Gütern bildet den Kern unserer vernetzten Gesellschaft. Doch Verstädterung, Ressourcenknappheit und Klimawandel wirken sich auch auf den Verkehr aus und erzwingen innovative Weiterentwicklung. Das Land Baden-Württemberg fördert daher den Innovationscampus „Mobilität der Zukunft“ (ICM) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart, der neue Wege beschreitet, um Ideen und Geschäftsmodelle für die nachhaltige Mobilität von übermorgen zu ermöglichen. Die Auftaktveranstaltung im Beisein von Ministerin Theresia Bauer findet am 13. Januar 2020 in Stuttgart statt.
Ziel des ICM ist es, durch exzellente Grundlagenforschung in den Bereichen Mobilität und Produktion neue, bahnbrechende Technologien hervorzubringen. Die ersten beiden Pilotprojekte beschäftigen sich etwa mit emissionsfreien Antrieben und der Additiven Fertigung, also dem Einsatz von 3-D-Druckern nicht nur für hochwertige und einsatzfähige (Leicht-)Bauteile. Hierfür bündeln das KIT und die Universität Stuttgart ihre Kompetenzen, um neue Formen der Mobilität, flexible Produktionstechnologien und zukünftige Wertschöpfungsnetzwerke vorauszudenken und interdisziplinär zu erforschen.
Offizieller Auftakt des Projektes
Innovationscampus „Mobilität der Zukunft“ (ICM)
am 13. Januar 2020, um 14:00 Uhr,
ARENA2036, Pfaffenwaldring 19, 70569 Stuttgart
Aus dem Programm:
Grußworte:
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg
Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT
Professor Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart
Vorstellung des ICM:
Professor Volker Schulze, KIT, und Dr. Max Hoßfeld, Universität Stuttgart, Geschäftsführung des ICM
Impulsvorträge:
Der Laser: Das universellste Werkzeug für die Digitale Produktion, Professor Thomas Graf, Universität Stuttgart
Wertschöpfung durch strukturierte und agile Innovationsprozesse, Professor Albert Albers, KIT
Automatisiert. Vernetzt. Elektrisch. Elektrifizierung und Digitalisierung in der Mobilitätsindustrie, Franz Loogen, e-mobil BW
Podiumsdiskussion
mit Theresia Bauer, Franz Loogen, Prof. Albert Albers und Prof. Thomas Graf. Moderation: Monika Landgraf, KIT
Vorstellung der Startprojekte des ICM in einer begleitenden Posterausstellung.
Über die Universität Stuttgart:
Die Universität Stuttgart mit ihrer Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“ und ihrem besonderen Profil als „Stuttgarter Weg“ steht für die konsequente interdisziplinäre Vernetzung komplementärer Fachdisziplinen sowie die Integration von Inge-
nieur-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Ihre herausragende Stellung als weltweit renommierte Forschungsuniversität spiegelt sich unter anderem in den zwei Exzellenzclustern „Daten-integrierte Simulationswissenschaft“ und „Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur“, dem Forschungscampus ARENA 2036, der Beteiligung am Netzwerk „Cybervalley“ sowie in zahlreichen Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs.
Kosta Schinarakis, Pressereferent, KIT, Tel.: +49 721 608-21165, E-Mail: schinarakis@kit.edu
Dr. Hans-Herwig Geyer, Pressesprecher, Leiter Hochschulkommunikation, Universität Stuttgart, Tel.: +49 (711) 685-82555, E-Mail: leitung.hkom@hkom.uni-stuttgart.de
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und
Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 24 400 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer
natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.
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