Hochschule Mainz stellt den Betrieb um – Digitale Angebote zur Aufrechterhaltung von Service und Lehre

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Der landesweit geltenden Dritten Corona Bekämpfungsverordnung folgend hat die Hochschule Mainz ihre Gebäude bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen und ist in den Grundbetrieb übergegangen.
„Die Hochschule Mainz hat sich auf die zu erwartenden Entscheidungen vorbereitet und rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern und damit zum Abflachen der Kurve der Neuinfektionen beizutragen“, so Prof. Dr. Susanne Weissman, Präsidentin der Hochschule Mainz. „Wir danken allen Mitgliedern der Hochschule für ihr außerordentliches Engagement, die konstruktive Zusammenarbeit und ihr verantwortungsvolles Handeln.“
Um den Schutz der Hochschulangehörigen zu gewährleisten, hat die Hochschule Mainz auf ein flächendeckendes Arbeitsortmodell umgestellt; alle Beschäftigten sollen ihrer Arbeit so weit wie möglich im Home-Office nachgehen.
Die Lehrangebote sind auf Onlineformate umgestellt und werden weiter ausgebaut. Dies ist besonders wichtig, da die Vorlesungszeit des Sommersemesters an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz bereits am 16. März begonnen hat. Die Hochschule Mainz konnte dank ihrer seit längerem verfolgten Digitalisierungsstrategie auf Digitale Tools für den Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden, für die Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen und virtuelle Sitzungen zurückgreifen. Sie war technisch und praktisch gut vorbereitet auf die Umstellung von Präsenz- auf Digitale Lehre und baut diese verstärkt aus. Präsenzbesprechungen müssen derzeit ganz entfallen und stattdessen in Form von Telefon- oder Videokonferenzen durchgeführt werden. Auch die Ausweitung der zur Verfügung gestellten Online-Ressourcen der Bibliothek betreibt die Hochschule seit geraumer Zeit und nun noch einmal mit besonderem Nachdruck. Vorteil: Sie sind jetzt weiter zugänglich. Die Beratung der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet bereits telefonisch oder online statt und wird fortgesetzt.
„In einer zentral eingesetzten Task Force arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unseres Service- und Informationsangebots sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden und Beschäftigten, um alle Mitglieder der Hochschule in dieser schweren Zeit so gut wie irgend möglich zu unterstützen“, erklärt Susanne Weissman.