Volkswirtschaftliche Auswirkungen der Coronakrise
Die dritte Ausgabe des "Streiflicht VWL" befasst sich mit der Auswirkung der Coronakrise auf die Entwicklung des Preisniveaus und den Folgen für die Kapitalmärkte. Eine Frage, mit der sich Wissenschaftler des KompetenzCentrums für angewandte Volkswirtschaftslehre (KCV) der FOM Hochschule befasst haben, ist in dem Zusammenhang, ob es zu einer Deflation oder einer Inflation kommt.
Die Auswirkungen des Coronavirus sind vielfältig, sei es auf das Gesundheitswesen, die Schul-, Hochschul- und Arbeitswelt, Kitas, öffentliche Veranstaltungen, Dienstleistungen oder soziale Kontakte. Ebenfalls stark betroffen von den Auswirkungen der Krise ist der Realgüter- und Geldmarkt sowie die Kapitalmärkte.
Zwischenzeitlich haben die Träger der Geld- und Fiskalpolitik umfangreiche wirtschaftspolitische Maßnahmen ergriffen, um den negativen konjunkturellen Begleiterscheinungen der Pandemie entgegenzuwirken. Prof. Dr. Michael Clauss und Prof. Dr. Guido Pöllmann vom KCV haben diese Maßnahmen im Hinblick auf mögliche deflationäre bzw. inflationäre Auswirkungen und deren Wechselbeziehungen zu den Kapitalmärkten analysiert.
Die Ergebnisse der Untersuchung können in der dritten Ausgabe des Streiflicht VWL unter der Überschrift „Deflation oder Inflation? Zur Auswirkung der Corona-Krise auf die Entwicklung des Preisniveaus und die Folgen für die Kapitalmärkte“ nachgelesen werden.
Den Link zu den Streiflichtern VWL finden Sie unter Originalpublikation.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Guido Pöllmann, Guido.Poellmann@fom.de
Originalpublikation:
https://www.fom.de/forschung/kompetenzcentren/kcv-kompetenzcentrum-fuer-angewandte-volkswirtschaftslehre/publikationen.html#!acc=streiflicht-vwl/accid=20608