Großer Erfolg der Sonderausstellung „KOGGE trifft PLAYMOBIL“: DSM verlängert Öffnungszeiten
Aufgrund des großen Interesses an der Sonderausstellung „KOGGE trifft PLAYMOBIL“ verlängert das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte in der Ferienzeit seine Öffnungszeiten um zwei Stunden. Von Montag, 27. Juli, bis Montag, 31. August, besteht täglich zwischen 10 und 20 Uhr Gelegenheit, das Museum zu besuchen.
„Wir sind überwältigt vom großen Erfolg der Ausstellung“, sagt Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des DSM. Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen haben seit Eröffnung der Ausstellung vor vier Wochen bereits rund 10.000 Menschen das Museum besucht - etwa zehn Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Da das Museum aufgrund der Abstandregeln nur eine begrenzte Zahl an Besuchern in die PLAYMOBIL-Ausstellung lassen kann, kommt es in Stoßzeiten zu Warteschlangen vor dem Gebäudeeingang. Wer nicht auf Einlass warten möchte, kann auf der Museumswebsite (www.dsm.museum/tickets) vorab Karten für den gewünschten Besuchstermin buchen.
„Mit unseren erweiterten Öffnungszeiten wollen wir die Einlasssituation nun weiter entzerren und möglichst vielen Gästen einen spannenden, aber trotzdem entspannten Museumsbesuch ermöglichen“, sagt Kleingärtner. Auch die anderen beiden Sonderausstellungen „360° POLARSTERN“ und „SEA CHANGES“ sowie die Museumsschiffe sind bis Ende August täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
In der Ausstellung „KOGGE trifft PLAYMOBIL – Die Geschichte eines Schiffes neu erzählt“ stellt der Hamburger PLAYMOBIL-Sammler Oliver Schaffer in Zusammenarbeit mit dem DSM Szenen aus der Geschichte des Schiffes mithilfe der Spielzeugfiguren nach. Die Schaulandschaften lassen einen mittelalterlichen Hafen wiederaufleben, zeigen Kogge-Maler im 19. Jahrhundert oder Szenen aus der Zeit des Wrackfundes im Jahr 1962 und machen die aufwendige Restaurierung des Wracks sichtbar.
Auch einzelne Exponate der Dauerausstellung werden in der Sonderausstellung aufgegriffen und setzen sie als Miniaturen in ihrem jeweiligen Alltagskontext in Szene – zum Beispiel das Verladen von Fässern oder den Fund eines mittelalterlichen Schuhs. Durch die nachgestellten Szenen aus Mittelalter, 19. und 20. Jahrhundert bis heute wird die Geschichte rund um die Bremer Kogge nachvollziehbar. Zugleich wird deutlich, wie die Bremer Kogge dem DSM als Forschungsobjekt dient und welche Fragen sich anhand des historischen Wracks beantworten lassen. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Oktober 2020 im DSM zu erleben.
Mehr Informationen und ein interaktives 360-Grad-Webspecial zur Ausstellung sind unter www.dsm.museum/kogge-playmobil zu finden.
Weitere Informationen:
http://www.dsm.museum/kogge-playmobil Weitere Informationen zur Sonderaussellung
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