Tobias Schwanekamp (RFH Köln) schließt kooperative Promotion an der Ruhr-Universität Bochum erfolgreich ab
Die mit "summa cum laude" bewertete Dissertation von Dr.-Ing. Tobias Schwanekamp trägt den Titel „Pulverbettbasiertes Laserstrahlschmelzen von Hartmetallen zur additiven Herstellung von Zerspanwerkzeugen“ und ist das Ergebnis seiner fünfjähringen Forschungstätigkeit am Institut für Werkzeug- und Fertigungstechnik (iWFT).
In einem kooperativen Promotionsverfahren zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Fachhochschule Köln wurden die Arbeiten von Herrn Schwanekamp durch Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Ostendorf (Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik an der Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr.-Ing. Martin Reuber (Institut für Werkzeug- und Fertigungstechnik der RFH Köln) gemeinsam betreut und begutachtet. Die Promotionskommission hat die Dissertationsschrift und die mündliche Prüfung von Herrn Dr. Schwanekamp mit der bestmöglichen Gesamtnote „mit Auszeichnung“ (summa cum laude) bewertet.
„Die Professoren und Mitarbeiter des iWFT sind stolz auf den frisch gebackenen Doktor und freuen sich über die Würdigung seiner ausgezeichneten wissenschaftlichen Leistung. Neben dem nun bestätigten hohen wissenschaftlichen Standard der Forschungsarbeiten, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die behandelte Thematik eine hohe Anwendungsrelevanz hat und in der Industrie mit außerordentlich großer Aufmerksamkeit verfolgt wird. Das zeigt sich in verschiedenen Industriekooperationen und in dem großen Interesse namhafter Werkzeughersteller und industrieller Forschungskreise. Die Arbeit trägt damit wesentlich zur Sichtbarkeit und zur Forschungsreputation der Rheinischen Fachhochschule Köln bei. Darüber hinaus haben zahlreiche Studierende der RFH davon profitiert, dass sie an anspruchsvollen, experimentellen Forschungsthemen unter qualifizierter Betreuung mitarbeiten konnten." (Prof. Dr.-Ing. Martin Reuber)
„Wir haben mit Benedikt Thimm und Tobias Schwanekamp jetzt zwei Doktoren des iWFT, die an unterschiedlichen Unis beide mit der Bestnote „summa cum laude“ promoviert worden sind. Das kann kein Zufall sein, denn Universitäten sind den FH-Doktoranden gegenüber traditionell eher skeptisch eingestellt. Mit der Bestnote lehnen sich die Professoren auch ihrer jeweiligen Fakultät gegenüber mächtig weit aus dem Fenster. Das zeigt nochmal eindrucksvoll die Qualität beider Arbeiten.“ (Prof. Dr. Karl-Heinz Brockmann, Vizepräsident Ingenieurwesen).
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Tobias Schwanekamp, tobias.schwanekamp@rfh-koeln.de
Weitere Informationen:
https://www.rfh-koeln.de/forschung-projekte/institute_und_kompetenzzentren/iwft/index_ger.html
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