#CoronaDialog - Wem kann man denn überhaupt noch glauben?
Trotz hoher Inzidenzzahlen, besonders in Ostsachsen, stellen viele Bürger*innen wissenschaftliche Erkenntnisse und die daraus resultierenden politischen Entscheidungen in Frage. Hat die Corona-Krise den Oberlausitzer*innen das Vertrauen in die Wissenschaft genommen? Darüber wollen wir reden. Die Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) veranstaltet daher zwei Bürgerdialoge unter dem Motto: "#CoronaDialog - Wem kann man denn überhaupt noch glauben?".
Wie funktioniert Wissenschaft überhaupt? Wie entstehen aus wissenschaftlichen Erkenntnissen politische Entscheidungen? Wie finden Wissenschaft und Gesellschaft wieder zusammen?
Diese Fragen werden in zwei Online-Dialogveranstaltungen unter dem Namen "#CoronaDialog - Wem kann man denn überhaupt noch glauben?" gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der HSZG, mit Politiker*innen und allen interessierten Bürger*innen diskutiert.
1. Dialog: Montag, 22. Februar 2021 | 19 Uhr | Online
„Kann man der Wissenschaft noch glauben?“ Über die Arbeit der Wissenschaft in Zeiten von Corona
Bürger*innen und Wissenschaftler*innen aus der Region reden darüber, wie Wissenschaft arbeitet, welchen langen Weg auch bahnbrechende Erfindungen gehen mussten und welche Unsicherheiten und Kontroversen es in der Wissenschaft gibt. Was kann getan werden, damit Wissenschaft und Bürgerschaft wieder mehr zusammenfinden?
Impulsvortrag: "Wie funktioniert Wissenschaft?" Markus Will, Hochschule Zittau/Görlitz (Managementsysteme und Nachhaltigkeit)
Gäste:
• Prof. Dr. Jens Weber, Hochschule Zittau/Görlitz (Physikalische Chemie)
• Prof. Dr. Karin Fester, Hochschule Zittau/Görlitz (Pharmazeutische Biotechnologie)
• Prof. Dr. Thomas Wiegert, Hochschule Zittau/Görlitz (Mikrobiologie)
• Dr. Jana Krauß, Stadträtin in Görlitz, Biochemikerin, Unternehmerin
Fragen und Gedanken zum Thema Corona und Wissenschaft können vorab per Mail an saxony5@hszg.de gestellt werden.
2. Dialog: Montag, 15. März 2021 | 19 Uhr | Online
"Wissenschaft als Fluch oder Segen für die Corona-Politik?" Über Wissenschaft und Politik in Zeiten von Corona
In der ersten Veranstaltung steht die Arbeit der Wissenschaft unter der besonderen Situation der Corona-Pandemie im Fokus. Doch wie gelangen wissenschaftliche Erkenntnisse in die Politik? Wer entscheidet, welche Wissenschaftler*innen für politische Entscheidungen gehört werden? Welche Prozesse und Verbindungen existieren zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft?
Impulsvortrag: „Wie entsteht eine Corona-Maßnahme?“ Dr. Claudia Maicher, MdL, Vorsitzende Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus
Gäste:
• Prof. Dr. Raj Kollmorgen, Hochschule Zittau/Görlitz (Soziologie, Transformationsforschung)
• Dr. Claudia Maicher, MdL, Vorsitzende Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus
• Prof. Dr. Maja Dshemuchadse, Hochschule Zittau/Görlitz (Kommunikationspsychologie, Organisationsberatung)
• Dr. Stephan Meyer, MdL, Abgeordneter für den Wahlkreis Görlitz
Fragen und Gedanken zum Thema Wissenschaft und Politik in Zeiten von Corona können gern vorab an saxony5@hszg.de gestellt werden.
Beide Veranstaltungen werden von Cornelius Pollmer moderiert.
Zur Durchführung der Veranstaltungen wird das Programm „Big Blue Button“ genutzt. Die Teilnahme ist unkompliziert ohne Installation und über den Browser und ohne vorherige Anmeldung unter folgendem Link möglich: https://bbb.hszg.de/b/mar-qsb-smw-2yy
Der Einlass beginnt jeweils um 18:45 Uhr.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Marie Melzer
Hochschule Zittau/Görlitz
Projekt Saxony5
Mail: saxony5@hszg.de
Tel.: 03581 374-4412
Weitere Informationen:
https://www.hszg.de/news/coronadialog