CHE-Ranking: FH erzielt sehr gute Ergebnisse im Fach Informatik
Im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das heute veröffentlicht wird, hat die FH Aachen im Fach Informatik in den Corona‐Semestern sogar noch besser als bei der letzten Erhebung im Jahr 2018 abgeschnitten. Bei der Studierendenbefragung landet die FH Aachen in allen 13 Kategorien in der Spitzengruppe, in allen untersuchten Bereichen waren die vergebenen Noten besser als 1,7.
In der Kategorie Lehrangebot (Note 1,6) wurden insbesondere die Möglichkeit der individuellen Schwerpunktsetzung im Studium und die inhaltliche Breite des Lehrangebots zu über 90 Prozent mit gut oder sehr gut bewertet. In der Kategorie Betreuung (Note 1,6) bescheinigen 97 Prozent der Befragten der FH Aachen ein gutes oder sehr gutes soziales Klima zwischen Studierenden und Lehrenden. Besonders hoch war der Anteil an guten und sehr guten Bewertungen in der Kategorie Angebote zur Berufsorientierung. 95 Prozent bewerten Berufsfeld‐ und Praxisrelevanz der vermittelten Qualifikationen mit gut oder sehr gut. Fast alle Befragten beurteilen die Verfügbarkeit fachspezifischer Software am Campus als gut oder sehr gut. Neben der Studierendenbefragung werden für das Ranking auch Faktenindikatoren herangezogen. Diese attestieren der FH Aachen einen Platz in der Spitzengruppe für die Kategorie Unterstützung am Studienanfang.
Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der FH Aachen, würdigt die Arbeit des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik: „Wir sind mit unserem Studienangebot am Puls der Zeit. Gerade im Bereich Informatik integrieren wir hochaktuelle Themengebiete wie IT-Sicherheit und Big Data ins Curriculum und bieten den Studierenden auf diese Weise die ideale Vorbereitung für den Start ins Berufsleben.“
Für Prof. Dr. Thomas Ritz, Dekan des Fachbereichs, ist das Ergebnis gerade nach der coronabedingten Umstellung auf weitgehend digitale Lehre ein Zeichen dafür, dass der Zusammenhalt zwischen Lehrenden und Studierenden sich nicht so schnell erschüttern lässt: „Im März 2020 mussten wir innerhalb von einer Woche den kompletten Lehrbetrieb auf Onlinelehre umstellen. Das gesamte Kollegium hat alles darangesetzt, den Studierenden in dieser schwierigen Situation ein Studienangebot in gewohnter Qualität zu bieten.“ Dass sich die Studierenden auch digital weiterhin exzellent betreut fühlen und dieses digitale Studienangebot nun sogar noch besser bewertet wurde als bei der letzten Befragung, erfülle ihn mit Stolz – „auch wenn wir alle darauf brennen, unsere Kernkompetenz wiederaufzunehmen, nämlich Präsenzlehre im engen persönlichen Austausch mit den Studierenden“, so Prof. Ritz.
Mit dem Hochschulranking bietet das CHE das nach eigenen Angaben umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen werden untersucht und über 120.000 Studierende befragt. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. Das Ranking ist ab sofort auch auf ZEIT CAMPUS ONLINE unter www.zeit.de/che‐ranking abrufbar.