RWTH Aachen forscht im EU-Projekt „CO2SMOS“
CO2 als Rohstoff für Bioraffinerien
Zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft in Bioraffinerien arbeiten 15 internationale Partner jetzt im Projekt „CO2SMOS“. Die Europäische Union finanziert die Forschungen im Rahmen von Horizon 2020 in den nächsten vier Jahren mit sieben Millionen Euro. Der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der RWTH Aachen unter Leitung von Professorin Martina Ziefle ist hieran beteiligt.
Bioraffinerien arbeiten mit Biomasse und biologischen Reststoffen, die Nutzung von CO2-Emissionen ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Kreislaufwirtschaft. Im Mittelpunkt von CO2SMOS steht die Entwicklung einer modularen Plattform aus innovativen Carbon Capture and Utilisation-Technologien. Diese CCU-Prozesse sammeln CO2 und ermöglichen eine Nutzung als Rohstoff für Chemikalien und Biokunststoffe. Dabei sind technische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu berück-sichtigen.
Die RWTH-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten zur Wahrnehmung und Akzeptanz der entwickelten Technologien und Produkte. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung der Plattform ein.
Kontakt:
Lilian Kojan, M.Sc.
Lehrstuhl für Communication Science
E-Mail: kojan@comm.rwth-aachen.de
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