Im Fernstudium ohne NC studieren
Viele Präsenzhochschulen beschränken Studienplätze in beliebten Fächern durch einen Numerus Clausus (NC). Durch die große Nachfrage bei einer gleichzeitig knappen Zahl an Studienplätzen bieten dann selbst gute Abiturnoten keine Garantie für eine Zulassung.
Im Vergleich dazu bieten Fernstudiengänge den Vorteil, dass es aufgrund der dezentralen Organisation keinen Mangel an Studienplätzen gibt. Auch stark nachgefragte Studienfächer lassen sich damit zulassungsfrei studieren. Das gilt nicht nur im Bachelor, auch begehrte Masterstudienplätze sind etwa im Fernstudium an der Hamburger Fern-Hochschule ausreichend verfügbar.
Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erhebt mit dem jährlichen „NC-Check“ die Quote der zulassungsbeschränkten Studiengänge, in denen Studien-interessierte einen bestimmten Notenschnitt im Abitur erfüllen müssen. Zwar ist laut CHE der Anteil zulassungsbeschränkter Studiengänge leicht gesunken, dennoch sind im kommenden Wintersemester 2021/22 immer noch rund 40 Prozent aller Studiengänge durch einen NC zulassungsbeschränkt – in Hamburg, Berlin und dem Saarland sind es sogar fast zwei Drittel.
Einen NC legen Hochschulen aufgrund von begrenzten Kapazitäten fest. Die Zulassungsbeschränkungen variieren je nach Fach, Hochschultyp und Abschlussart. In den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sind etwa die Hälfte, in ingenieurwissenschaftlichen Fächern etwa ein Drittel zulassungsbeschränkt. Beliebte und stark nachgefragte Fächer sind beispielsweise Psychologie oder Soziale Arbeit, auch in Klassikern wie BWL und Wirtschaftsingenieurwesen haben die Studiengänge vielerorts einen NC.
Keine Engpässe im Fernstudium
Fernstudiengänge hingegen sind aufgrund ihrer dezentralen Struktur generell nicht von räumlichen Engpässen betroffen. An Fernhochschulen wie der staatlich anerkannten Hamburger Fern-Hochschule (HFH) sind Studienplätze deshalb unbeschränkt verfügbar. Im Fernstudium erhalten Interessierte somit auch in umkämpften Bachelor- und Masterstudiengängen eine Zulassung ohne NC oder Aufnahmetests, wenn sie die allgemeinen Voraussetzungen für das Studium erfüllen.
Unterstützung durch Online-Seminare und Lehrveranstaltungen vor Ort
Doch nicht nur die Zulassungsfreiheit ist ein Vorteil des Fernstudiums – die räumliche und zeitliche Flexibilität macht die Studienform vor allem bei Berufstätigen beliebt. Denn im Vergleich zu einem Präsenzstudium gibt es im Fernstudium in der Regel keine Anwesenheitspflicht. Die Lehre basiert im Wesentlichen auf Studienbriefen, die den gesamten Lernstoff abbilden und im Selbststudium von zu Hause aus bearbeitet werden.
Trotz der großen Freiheiten, die ein Fernstudium bietet, bleiben Studierende nicht auf sich allein gestellt. An der HFH können sie regelmäßig unterstützende Lehrveranstaltungen besuchen – entweder in Form von Online-Seminaren oder als Präsenzveranstaltungen in 50 Studienzentren vor Ort. Erfahrene Dozent:innen aus Wissenschaft und Praxis vermitteln hier die Inhalte der Studienmodule und beantworten Fragen der Studierenden. Die Organisation in kleinen Lerngruppen bietet Studierenden zudem die Möglichkeit zum Networking.
Bachelor und Master zulassungsfrei im Fernstudium
Das Fernstudienangebot der HFH umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales, Technik sowie Wirtschaft und Recht. Bachelorangebote starten quartalsweise, Masterstudiengänge halbjährlich.
Die Einschreibung ins staatlich anerkannte Studium ist zulassungsfrei ohne NC möglich, auch in gefragten Studiengängen wie etwa Psychologie, Wirtschaftsingenieurwesen, BWL oder Soziale Arbeit. Berufstätige können mit entsprechenden Vorkenntnissen auch ohne Abitur ins Studium starten.
Weitere Informationen:
https://www.hfh-fernstudium.de/studieren-ohne-nc Studieren ohne NC an der HFH