Fotos aus der Kältezone
Das Landesmuseum Natur und Mensch zeigt vom 10. Juli bis 1. August die Ausstellung "Polarnight" mit einer Auswahl der spektakulären Aufnahmen von Esther Horvath, die als Dokumentarfotografin die MOSAiC-Expedition des Alfred-Wegener-Instituts begleitete. Die Ausstellung "Polarnight" ist deutschlandweit in keinem anderen Museum zu sehen und schafft einen ganz eigenen Zugang zu der berühmten Expedition.
Als Dokumentarfotografin begleitete Esther Horvath die vom Alfred-Wegener-Institut geleitete MOSAiC-Expedition in die Arktis. Vom 10. Juli bis 1. August ist im Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg eine Auswahl ihrer spektakukären Aufnahmen zu sehen. Die „Polarnight“-Ausstellung wird in keinem anderen Museum in Deutschland gezeigt.
„Die Fotos haben uns sofort fasziniert“, sagt Claus Spitzer-Ewersmann, dessen Agentur Mediavanti die Ausstellung in Oldenburg organisiert. „Als wir erfuhren, dass das Bild zweier Eisbären, die sich neugierig an den wissenschaftlichen Einrichtungen zu schaffen machen, mit einem World Press Photo Award ausgezeichnet wird, war uns endgültig klar, dass wir sie nach Oldenburg holen müssen.“ Zumal Esther Horvath im vergangenen Jahr auch bereits Gast der von Mediavanti veranstalteten World-Press-Photo-Ausstellung war.
Mitten im Hochsommer wird das Landesmuseum Natur und Mensch damit zur Kältekammer. „Als Mediavanti mit der Ausstellungsidee auf uns zukam, haben wir sofort zugesagt“, erklärt die stellvertretende Museumsdirektorin Dr. Christina Barilaro, „denn hier vereinen sich viele Themen: Klimaforschung, Fotografie, Naturwissenschaft, die Arktis.“ Wer sich auch nur eins der vielen Bilder von Esther Horvath anschaue, stelle schnell fest, dass es noch viel mehr zu entdecken gebe. „Die Fotografien zeigen eindrucksvoll die Facetten menschlichen Forschungsgeistes und der Zusammenarbeit Einzelner.“ Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, ist Schirmherr der Ausstellung.
Die Oldenburger Besucherinnen und Besucher der Ausstellung kommen im Übrigen zu einem exklusiven Genuss. Sie wird in Deutschland nämlich in keinem anderen Museum zu sehen sein. „Wir unterstreichen damit einmal mehr, welchen Stellenwert Oldenburg in den letzten Jahren als Standort hochkarätiger Fotopräsentationen erlangt hat“, betont Claus Spitzer-Ewersmann.
Ähnlich sehen das die Sponsoren: Die OLB-Stiftung, die GSG Oldenburg, Eismann Haustechnik und Oldenburgs gute Adressen fördern das Ausstellungsvorhaben. So ermöglichen sie – ähnlich wie bei World Press Photo – ein umfangreiches Rahmenprogramm. „Letzte Details zurren wir gerade fest“, sagt der Mediavanti-Geschäftsführer. „Selbstverständlich werden alle Coronaregeln befolgt.“ So sol¬len die meisten Veranstaltungen open air stattfinden. Auch Führungen durch die Ausstellung und ein durch die Unterstützung der Stadt Oldenburg ermöglichtes Programm für Kinder werden angeboten.
Das vollständige Programm mit Führungen, Diskussionsrunden und Workshops gibt es unter www.naturundmensch.de zu sehen.
Weitere Informationen:
http://www.naturundmensch.de
http://www.mediavanti.de/polarnight