DGS-Vorstandswahlen: Dr. med. Johannes Horlemann führt die Fachgesellschaft für weitere drei Jahre
Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS) bestätigten Dr. med. Johannes Horlemann mit großer Mehrheit für weitere drei Jahre im Amt des DGS-Präsidenten. Dr. med. Silvia Maurer, Nobert Schürmann und PD Dr. med. Michael A. Überall wurden als Vizepräsidenten wieder gewählt. Neue Vizepräsidenten sind Dr. med. Heinz Binsfeld und PD Dr. med. Michael Küster.
Die Vorstandswahlen erfolgten im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der DGS, die als Präsenzveranstaltung am 1. September in Frankfurt am Main stattfand. Ziele des neuen Vorstands sind eine Neuausrichtung des Vereins verbunden mit neuen Selektivverträgen, einer Verstärkung gesundheitspolitischer Aktivitäten und neuen Projekten – auch im stationären Versorgungsbereich.
„Ich freue mich, dass im neuen Vorstand die zukünftigen Aufgabenstellungen kompetent repräsentiert sind. Dem bisherigen Vorstand danke ich für die großartigen Leistungen, insbesondere in der Pandemie und in der Umstellung auf Online-Formate für viele Veranstaltungen. Wir wollen mit alten und neuen Vorstandsmitgliedern unsere Projekte weiter gemeinsam vorantreiben“, so Horlemann.
Zur Person:
Dr. med. Johannes Horlemann ist Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin mit der
Schwerpunktbezeichnung Klinische Geriatrie, Zusatzbezeichnungen Spezielle
Schmerztherapie, Palliativmedizin und Psychotherapie. Er hat in Frankreich und
Deutschland Medizin und Psychologie studiert. Seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn
hat sich Johannes Horlemann intensiv um die Versorgung von Patienten mit chronischen
Schmerzen gekümmert und sich gleichzeitig in der Hospizbewegung engagiert. Im Jahr
2014 erhielt er den Ehrenpreis des Schmerzpreises der Deutschen Gesellschaft für
Schmerzmedizin.
Weiterführende Links:
www.dgschmerzmedizin.de
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Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) ist mit rund 4.000 Mitgliedern und 125 Schmerzzentren die führende Fachgesellschaft zur Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Schmerzliga e. V. ist es ihr vorrangiges Ziel, die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern – durch eine bessere Diagnostik und eine am Lebensalltag des Patienten orientierte Therapie. Dafür arbeiten die Mitglieder der DGS tagtäglich in ärztlichen Praxen, Kliniken, Schmerzzentren, Apotheken, physiotherapeutischen und psychotherapeutischen Einrichtungen interdisziplinär zusammen. Der von der DGS gestaltete jährlich stattfindende Deutsche Schmerz- und Palliativtag zählt seit 1989 auch international zu den wichtigen Fachveranstaltungen und Dialogforen. Aktuell versorgen etwa 1.321 ambulant tätige Schmerzmediziner die zunehmende Zahl an Patienten. Für eine flächendeckende Versorgung der 3,9 Millionen schwerstgradig Schmerzkranken wären mindestens 10.000 ausgebildete Schmerzmediziner nötig. Um eine bessere Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen zu erreichen, fordert die DGS ganzheitliche und bedürfnisorientierte Strukturen – ambulant wie stationär – sowie eine grundlegende Neuorientierung der Bedarfsplanung.
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