Offene Digitalisierungsallianz Pfalz: Anderthalb Jahre digitaler Austausch von Ideen, Wissen und Technologien
Wie lässt sich in Zeiten des eingeschränkten Kontakts der fachliche Austausch von Hochschulen mi Wirtschaft und Gesellschaft aufrechterhalten und dabei die Chance der beschleunigten Digitalisierung nutzen? Das hat die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz, ein gemeinsames Projekt der Technischen Universität und der Hochschule Kaiserslautern, in den letzten 18 Monaten unter Beweis gestellt: Zielgruppengerechte Online-Formate spielen seitdem eine entscheidende Rolle im Wissens- und Technologietransfer. Interessierte können sich jetzt über Online-Fortsetzungen der kostenlosen Veranstaltungsreihen „WissensBar“ am 24. September 2021 und „Insight InTU Research“ am 7. Oktober 2021 freuen.
Am 24. September bietet die Hochschule Kaiserslautern in der Veranstaltungsreihe „WissensBar“ online mit dem Thema „Booster für Geschäftsprozesse“ Hinweise zum richtigen Mix aktueller Prozess-Technologien zur erfolgreichen digitalen Transformation. Am 7. Oktober richtet die TU Kaiserslautern (TUK) die Insight InTU Research-Veranstaltung „Lösungsansätze durch (Bio)Verfahrenstechnik: Nachhaltigkeit durch Rohstoffwandel“ aus.
Die Idee der beiden Veranstaltungsreihen ist ähnlich: Unternehmen und anderen Interessierten erhalten Einblicke in aktuelle Forschungstrends und -ergebnisse. Ziel ist dabei nicht nur die Information der Teilnehmenden, sondern vor allem der gemeinsame Austausch. Durch die Veranstaltungen sollen so Ansatzpunkte für Kooperationen aufgezeigt werden, die mittel- und langfristig die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern auf Augenhöhe ermöglichen.
Matthias Bächle (HSKL) und Nadine Wermke (TUK), Koordinatoren der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz, erläutern: „Wir haben in den letzten 18 Monaten die Digitalisierung unserer Angebote zum Austausch mit Unternehmen und Gesellschaft massiv vorangetrieben. Die Veranstaltungsreihen Insight InTU Research und WissensBar sind dafür nur zwei Beispiele von vielen. Im Angebot haben wir zum Beispiel auch das Mitmach-Format ‚Digital Café für Zukunftsgestalter‘. Im Januar und im Sommer 2021 fanden Zukunftskonferenzen mit mehr als 200 Teilnehmenden statt, wir haben an virtuell durchgeführten Messen, wie der Hannover Messe und der Gamescom, teilgenommen. Gerade wird unser engineering 4.0 lab auch so digitalisiert, dass das Lab als digitaler Zwilling online noch zugänglicher und nutzbarer ist und wir verwenden digitale Tools um mit unseren Partnern und Interessierten kollaborativ zusammenzuarbeiten.“
Die digitalen Formate bewerten Bächle und Wermke dabei durchaus als Erfolg; virtuelle Veranstaltungen sollen in Zukunft jedoch wieder ergänzt werden durch Präsenz-Termine: „Wir haben in unserem Aufgabenbereich des Ideen-, Wissens- und Technologietransfers die Erfahrung gemacht, dass online ganz viel möglich ist. Gerade im Transfer sind aber auch persönliche Begegnungen, das Netzwerken oder das Ausprobieren direkt am Demonstrator wichtig und wertvoll. Die Zukunft ist: Präsenz, hybrid und digital.“
Über die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz:
Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft und basiert auf einer gemeinsamen Kooperationsstrategie der beiden Hochschulen. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.
Fragen beantwortet:
Dr. Lutz Schowalter
Kommunikationsmanager
TU Kaiserslautern, RTI
Tel.: 0631 205-5340
E-Mail: schowalter@rti.uni-kl.de
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