TU9-Universitäten gehören zu den drittmittelstärksten Universitäten Deutschlands
DFG-Förderatlas belegt Spitzenposition der TU9-Universitäten in den Ingenieurwissenschaften
TU9-Universitäten werden ihrem Ruf als drittmittelstarke Universitäten erneut gerecht. Der aktuelle DFG-Förderatlas zeigt, dass TU9-Universitäten über alle Wissenschaftsbereiche erneut mehr als ein Fünftel (21 %) aller DFG-Bewilligungen eingeworben haben.
Im Profilbereich Ingenieurwissenschaften gehen fast 50 % des DFG-Fördervolumens an TU9-Universitäten – alle neun sind unter den TOP 11. Dieses Bild zeigt sich gleichmäßig in allen fünf Fachgebieten (Maschinenbau und Produktionstechnik, Wärmetechnik/Verfahrenstechnik, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Informatik, System- und Elektrotechnik sowie Bau-wesen und Architektur).
Die Ingenieurwissenschaften zeigen ein sehr eigenständiges Forschungsnetzwerkprofil, bei denen die TU9-Universitäten aufgrund ihrer starken, regionalen und überregionalen Koopera-tionsbeziehungen bundesweit eine herausragende Rolle einnehmen. Dies zeigt sich auch beim neuen Förderschwerpunkt „Nationale Forschungsdateninfrastruktur“ (NFDI), in dem ak-tuell 19 Konsortien (130 Einrichtungen) gefördert werden. Insbesondere die TU9-Universitäten treten hier als wichtige und besonders aktive Knotenpunkte mit einer Vielzahl von Beteiligun-gen an Konsortien hervor.
Auch in der Förderung durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) im Rahmen des Programms Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) haben die TU9-Universitäten über die Hälfte aller Fördermittel (58,7 %) eingeworben.
Auf europäischer Ebene gehen 31,4 % der HORIZON 2020 Fördermittel in Deutschland an TU9-Universitäten. Den exzellenten internationalen Ruf der TU9-Universitäten unterstreicht auch die Tatsache, dass ca. ein Fünftel der Geförderten der Alexander von Humboldt Stiftung (AvH), des DAAD und des ERC eine TU9-Universität als Gasteinrichtung wählen.
Der alle drei Jahre erscheinende DFG-Förderatlas präsentiert in umfassender und differenzie-render Form die Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. Der aktuelle Förderatlas wurde am 5. Oktober 2021 im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der DFG, HRK und des Stifterverbandes vorgestellt.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Nicole Saverschek
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