Noch eine Woche bis zur Online-Konferenz „Radikalisierungsprävention in NRW“
Am 30. November 2021, 14 bis 17 Uhr, wird das BICC in einer Online-Konferenz die abschließenden Erkenntnisse seines Forschungsprojekts „Radikalisierungsprävention in NRW: Wie können die Kapazitäten von Intermediären gestärkt werden?“ vorstellen. An der Diskussion zu den wichtigsten Empfehlungen an das Land Nordrhein-Westfalen werden sich neben Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis auch die Mitglieder des Landtages Dr. Christos Katzidis und Verena Schäffer beteiligen.
So wird Oualid Attafi, Wegweiser Aachen, die Projektergebnisse zu "Primäre und Sekundäre Prävention" kommentieren. In "Prävention in Justizvollzugsanstalten" folgt dem Forschungsinput ein Diskussionsbeitrag von Sertap Tonk, Präventionsbeauftragte JVA Köln und JVA Aachen. Die "Empfehlungen zum Umgang mit Rückkehrenden aus Syrien und dem Irak" wird Samira Benz, Rückkehrkoordination für Berlin, in den Blick nehmen. Im Abschlusspanel schließlich werden die Mitglieder des Landtages Dr. Christos Katzidis und Verena Schäffer auf die Politikempfehlungen des Forschungsprojekts eingehen.
Die Erkenntnisse des dreijährigen Projekts, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (MKW) gefördert wurde, basierte auf intensiver Feldforschung in Form von Interviews oder Workshops, die die Bedarfe, Probleme und Herausforderungen lokaler Präventionsarbeit untersuchte.
Konferenzprogramm: www.bicc.de/fileadmin/Dateien/pdf/events/2021/RadikalKonf/RadikalKonf_Programm.pdf
Anmeldung zur Online-Konferenz via Zoom (30. November 2021, 14 bis 17 Uhr):
us02web.zoom.us/meeting/register/tZcude-sqz8jHNQitZkOn2d029vMmaeITpxa
Weitere Informationen zum Datenschutz: radikal.bicc.de/
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an Susanne Heinke, Leiterin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit BICC (Tel.: 0228/911 96-44, pr@bicc.de).
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Marc von Boemcken
Weitere Informationen:
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http://"Präventionslücken in NRW schließen. Beratungsarbeit gegen rechtsextremistische Radikalisierung strukturell und finanziell unterstützen" bit.ly/3FH9Dfm