Professor Stephan Eder wird neuer Vizepräsident
Der Senat der TH Bingen hat Prof. Dr. Stephan Eder zum neuen Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer gewählt. Damit tritt Eder am 1. Februar 2022 die Nachfolge des bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Michael Rademacher an.
Im Präsidium der Technischen Hochschule (TH) Bingen steht ein weiterer Wechsel an. Nachdem Prof. Dr. Antje Krause im Oktober die Präsidentschaft übernommen hat, wird in Kürze auch das Amt des Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer neu besetzt: Der Senat der Hochschule hat Prof. Dr. Stephan Eder in das Amt gewählt. Am 1. Februar 2022 wird der 45-Jährige seinen Dienst antreten.
TH-Präsidentin Prof. Dr. Antje Krause, freut sich über die Entscheidung des Senats: „Mit Stephan Eder übernimmt nicht nur ein engagierter Professor das Amt, sondern auch jemand, der ähnlich wie sein Vorgänger auf eine langjährige Erfahrung in der Industrie zurückblicken kann.“
Eder lehrt und forscht seit 2017 an der TH Bingen, seit 2018 hat er die Professur für Technische Mechanik und Konstruktion inne. Er hatte zunächst in Darmstadt Maschinenbau studiert und anschließend dort promoviert. Bevor an die TH Bingen kam, arbeitete Eder bei ANSYS, einem international tätigen Hersteller für technische Simulationssoftware. Der neuen Aufgabe sieht er mit Vorfreude entgegen: „Mit dem Digitalisierungsschub durch die Coronapandemie und der zunehmenden Internationalisierung an den Hochschulen befinden wir uns in einer spannenden Zeit des Umbruchs. Die TH Bingen hat hier ihre Stärken, steht aber vor der Herausforderung, auch für die Zukunft fit zu sein und Ihren hohen Anspruch zu halten. Es freut mich, dass ich diese Phase mitgestalten und Kolleginnen und Kollegen bei ihren spannenden Projekten unterstützen kann.“
In seiner vierjährigen Amtszeit ist Eder zuständig für die Zusammenarbeit der TH Bingen mit Unternehmen und die Forschungsstrategie der Hochschule. Außerdem ist er mit dem Bereich Internationalisierung betraut.
Der noch amtierende Vizepräsident Prof. Dr. Michael Rademacher hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Er will sich zukünftig wieder seinen Aufgaben in Lehre und Forschung widmen. TH-Präsidentin Krause dankte ihm für seinen Einsatz für die Hochschule: „Michael Rademachers Amtszeit war maßgeblich durch die coronabedingten Einschränkungen geprägt. Dennoch sind die Bereiche Forschung und Internationales weiter gewachsen. Unter seiner Federführung wurde außerdem das Hermann-Hoepke-Institut in die Hochschule integriert. Es leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Außendarstellung der Forschung an der Hochschule.“