Ausschreibung des Förderpreises für Schmerzforschung 2022 – Bewerbungen bis 31. Mai 2022 möglich
Berlin/Aachen. In diesem Jahr zeichnet die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. zum 36. Mal wissenschaftlichen Nachwuchs mit dem von der Grünenthal GmbH gestifteten Förderpreis für Schmerzforschung aus. Mit dem Preis sollen wissenschaftlich tätige Personen ausgezeichnet werden, deren Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagenforschung einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben. Der Preis richtet sich vorzugsweise an den wissenschaftlichen Nachwuchs aus den Fachgebieten Medizin, Psychologie, Physiotherapie, Pflegewissenschaften und Naturwissenschaften.
Bewerbungen können für Projekte aus einer der beiden folgenden Kategorien eingereicht werden:
Kategorie 1: Klinische Forschung
für Studien an Patienten.
Kategorie 2: Grundlagenforschung
für experimentelle Arbeiten oder Arbeiten an Probanden.
Auf der Basis der Entscheidung der Jury werden in den beiden Kategorien jeweils ein ers-ter Preis mit einer Zuwendung von 7.000 € und ein zweiter Preis mit einer Zuwendung von 3.500 € vergeben. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Jury hat das Recht, von der Vergabe eines oder mehrerer Preise wegen mangelnder Preiswürdigkeit der eingereichten Arbeiten abzusehen. Ebenso kann die Jury jeden der Preise aufteilen. Die Preisträger werden schriftlich informiert. Die Verleihung der Preise und Bekanntgabe der Gewinner findet im Rahmen des Deutschen Schmerzkon-gresses der Deutschen Schmerzgesellschaft vom 19. bis 22. Oktober 2022 in Mannheim statt.
Eine Bewerbung ist ausschließlich in digitaler Form möglich. Die Arbeiten sind bis zum Ende der genannten Bewerbungsfrist (23:59 Uhr) als PDF-Dokument hochzuladen auf der Internetseite der Deutschen Schmerzgesellschaft.
Über die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. ist die wissenschaftliche Schmerzgesellschaft in Deutschland und mit rund 3.600 persönlichen Mitgliedern die größte wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist Mitglied der IASP (International Association for the Study of Pain) sowie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Sie ist zudem die interdisziplinäre Schmerzdachgesellschaft von derzeit 18 mitgliederstarken weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich Schmerz. Ihre Mitgliedschaft ist interdisziplinär und interprofessionell und besteht aus Schmerzexperten aus Praxis, Klinik, Psychologen, Pflege, Physiotherapie u. a. sowie wissenschaftlich ausgewiesenen Schmerzforschern aus Forschung, Hochschule und Lehre. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wurde am 8.9.1975, während des 1st World Congress on Pain in Florenz, als deutsche Sektion der International Association for the Study of Pain (IASP), gegründet. Sie ist als gemeinnüt-zige Organisation anerkannt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftli-chen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Über Grünenthal
Grünenthal ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Behandlung von Schmerzen und verwandten Erkrankungen. Als forschendes Pharmaunternehmen in Familienbesitz verfügen wir über eine langjährige Erfahrung in innovativer Schmerztherapie und der Entwicklung modernster Technologien für Patienten weltweit. Mit Innovationen wollen wir das Leben von Patienten verbessern. Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, unsere Vision von einer Welt ohne Schmerzen zu verwirklichen.
Grünenthal hat seine Konzernzentrale in Aachen und ist mit Gesellschaften in 29 Ländern in Europa, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten vertreten. Unsere Produkte sind in mehr als 100 Ländern erhältlich. Im Jahr 2020 beschäftigte Grünenthal rund 4.500 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro.
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