Präsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner spricht über ihren Start und ihre Pläne an der Universität Vechta
Prof.in Dr.in Verena Pietzner ist seit dem 1. Januar 2022 Präsidentin der Universität Vechta. Zum Beginn ihrer Amtszeit spricht sie über ihren Start in Vechta, die Aufstellung der Hochschule sowie ihre Pläne.
„Die Universität Vechta hat in den vergangenen Jahren unglaublich viel geleistet“, sagt Prof.in. Dr.in Verena Pietzner. So habe die Hochschule unter anderem unter der Leitung ihres Vorgängers Prof. Dr. Burghart Schmidt wichtige Schritte in ihrer Entwicklung vollzogen. „An diese Erfolge knüpfen wir nun zusammen mit allen Hochschulangehörigen, Unterstützenden, der Region sowie Institutionen und Personen auf nationaler und internationaler Ebene an und entwickeln diese gut aufgestellte Institution gemeinsam weiter.“
„Die Universität Vechta hat mit ihrer besonderen Lage in einem agrarischen Intensivgebiet besondere Forschungsmöglichkeiten“, sagt Prof.in Dr.in Verena Pietzner. „Wie verändert sich solch eine Region vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, welche historischen Entwicklungen hat sie erfahren und welche Chancen bieten sich durch die Digitalisierung? Unter anderem durch Stiftungsprofessuren werden verschiedenste Aspekte der Transformation in ländlichen Räumen erforscht, die Erkenntnisse fließen in die Lehre und bieten damit unseren Studierenden moderne Studiengänge, die sie sehr gut für ihre spätere berufliche Tätigkeit qualifizieren“, meint die 48-Jährige. Die Transformationsforschung – wie sie unsere Hochschulentwicklungsplanung vorschreibt – in ihrer Breite über alle Studienfächer und -gänge hinweg weiter für die Universität Vechta profilgebend zu stärken, ist mir ein wichtiges Anliegen.“
Prof.in Dr.in Verena Pietzner hat selbst ein Lehramtsstudium sowie das entsprechende Referendariat absolviert. Somit sei ihr die große Bedeutung der lehramtsbezogenen Studienfächer für die Universität, aber auch für die Gesellschaft sehr präsent. „Diese so aufzustellen, dass unsere Studierenden einen guten Start in den Vorbereitungsdienst haben, wird eine ebenso wichtige Aufgabe sein.“
Auch die großen Querschnittsthemen der Universität Vechta – Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Gender und Diversity sowie Internationalisierung – seien für die nächsten Jahre von großer Bedeutung: „Wie können wir als Universität diese Themen in den unterschiedlichen Bereichen aktiv gestalten? Was sind in diesem Kontext geeignete Qualifikationsziele, die wir Studierenden anbieten können?“, gibt die Präsidentin als Denkanstöße. „Gute Antworten darauf zu finden und auch dementsprechende Umsetzungen anzugehen, wird eine Aufgabe der kommenden Zeit sein.“ Und sei dies nicht genug, werde auch die Corona-Pandemie noch weitere Herausforderungen mit sich bringen. „Ich bin mir sicher, dass uns unsere Verbundenheit und das Vertrauen, dass wir einander schenken, uns weiter durch diese unsicheren Zeiten tragen wird“, sagt sie.
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