Deutsch-Französische Hochschule verleiht Exzellenzpreise und Stipendien
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat am 26. Januar 2022 erneut herausragende Studierende und Absolvent*innen ihrer binationalen und trinationalen Studiengänge sowie die besten deutsch-französischen Doktorarbeiten ausgezeichnet. Finanziert werden die Preise und Stipendien von grenzüberschreitend tätigen Unternehmen und Institutionen aus Deutschland und Frankreich.
14 Absolvent*innen der über 180 DFH-Studiengänge haben am gestrigen Abend für ihre außergewöhnlichen Studienleistungen einen der mit 1 500 Euro dotierten Exzellenzpreise der DFH erhalten. Zudem hat die DFH die vier besten deutsch-französischen Doktorarbeiten ausgezeichnet: Ein Promovierter erhielt den mit 4 500 Euro dotierten Dissertationspreis der DFH, drei weitere wurden mit dem „Prix européen“, dem „Prix international“ und dem „Prix des affaires“ ausgezeichnet, die jeweils mit 2 000 Euro dotiert sind. Gleichzeitig erhielten drei Studierende der DFH für herausragende Leistungen je ein „BNP Paribas-DFH-Stipendium“ über 3 000 Euro, das die französische Großbank BNP Paribas finanziert.
Bei der feierlichen Zeremonie, die in virtuellem Format stattfand, hielt der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich, Herr Dr. Hans-Dieter Lucas, ein Grußwort und anschließend der DFH-Präsident, Herr Prof. Dr. Philippe Gréciano, eine Glückwunschrede.
Mit den Exzellenz- und Dissertationspreisen sowie mit dem Stipendienprogramm würdigt die DFH nun schon seit vielen Jahren gemeinsam mit ihren Partnern die bemerkenswerten Leistungen junger Akademiker*innen mit deutsch-französischer oder trinationaler Studien- bzw. Promotionslaufbahn. „Die Anzahl der Preise und Förderer hat in diesem Jahr erfreulicherweise einen neuen Rekord erreicht. Der frühzeitige Kontakt zwischen herausragenden Studierenden, Absolvent*innen oder Promovierten aller Fachbereiche und grenzüberschreitend tätigen Institutionen und Wirtschaftsakteuren ist für alle gewinnbringend. Die besonderen Herausforderungen der Mobilität, die junge Menschen im Rahmen unserer integrierten Studienprogramme und Doktorand*innenförderung erleben, ist sowohl für die Internationalisierung ihres beruflichen Werdegangs als auch für ihre künftige Innovationskraft in Europa von großer Bedeutung“, erklärt DFH-Präsident Prof. Dr. Philippe Gréciano.
Jährlich schließen rund 1 500 Studierende erfolgreich ihr von der DFH gefördertes deutsch-französisches Studium mit einem Doppeldiplom ab. Die derzeit ca. 22 000 Alumni sprechen mindestens zwei Fremdsprachen und haben im Rahmen mehrerer Auslandsaufenthalte ihre fachliche Exzellenz und Motivation sowie ihre Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt und interkulturelle Kompetenz erworben.
Anhang: Auflistung der diesjährigen Preisträger*innen, Stipendiatinnen sowie ihrer Förderer.