Neuer Masterstudiengang "User Experience Management & Design" an der PFH Göttingen
Digitale Infrastruktur aufzubauen, Geschäftsprozesse umfassend zu digitalisieren und neue, digitale Produkte und Services zu entwickeln: Vor diesen Herausforderungen stehen Unternehmen und Organisationen. Die Benutzerperspektive und das Schaffen einer guten User-Experience (UX) ist bei allen Digitalisierungsmaßnahmen zentral. Die PFH Private Hochschule Göttingen hat deshalb den Masterstudiengang "User Experience Management & Design, M.Sc." entwickelt, der zum Sommersemester 2022 startet.
Im dem auf drei Semester angelegten, hybriden Masterstudiengang "User Experience Management & Design" erlernen die Studierenden das Management und Design digitaler Produkte und Services – von der Geschäftsidee über die Entwicklung bis hin zur Vermarktung eines fertigen digitalen Produkts oder Services. "Dabei vermitteln wir den Studierenden praxisorientiert und fundiert interdisziplinäre Kenntnisse aus Management, Psychologie und Technologie, denn die Gestaltung nutzerorientierter digitaler Services wird zunehmend zu einer immer komplexeren Aufgabe", sagt Prof. Dr. Frank Albe, Präsident der PFH. "Mit dem neuen Studiengang schließen wir eine Lücke und ermöglichen eine moderne, interdisziplinäre Ausbildung", so Albe weiter.
Entwickelt wurde der Studiengang in Anlehnung an das Rollenideal des "Digital Designers" der Bitkom e.V., dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche. Laut Bitkom ist "Digital Designer" eines von drei Berufsbildern der Zukunft im Bereich Digitalisierung. Die Studieninhalte der PFH orientieren sich an den Anforderungen von Unternehmen und Organisationen. "Informationstechnische Kenntnisse zu Hardware und Softwareentwicklung oder ausschließlich Management-Kenntnisse reichen in der Praxis häufig nicht mehr aus, denn innerhalb von Digitalisierungsprojekten entstehen immer wieder Anforderungen, die keiner der Beteiligten trotz langjähriger Ausbildung und Berufserfahrung individuell bedienen kann", erläutert Dr. Carolin Ebermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PFH. "Beispielsweise werden Entwickler häufig aufgefordert, neben den technischen Anforderungen auch die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzer bei der Programmierung des neuen Produkts mit einfließen zu lassen", so Ebermann, die an der PFH den Studiengang mitentwickelt hat. Diesen Bedarf greift die PFH mit dem neuen Masterstudiengang auf.
Masterstudium für Vollzeitstudierende und Berufstätige
Der Studiengang richtet sich an Bachelorstudierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen, wie beispielsweise der Betriebswirtschaftslehre, Psychologie und Wirtschaftsinformatik/Informatik. "Jede der Zielgruppen bringt ein anderes Kompetenzprofil mit. Durch ihre vorhandenen Vorqualifikationen müssen den Studierenden nicht alle notwendigen Kompetenzen des Digital Designers vermittelt werden, sondern wir bauen individuell auf die bestehenden Qualifikationen auf", so Ebermann. Ergänzend dazu werden Kompetenzen, die bisher in keinem der vorhergehenden Studiengänge vermittelt wurden, gemeinsam gelehrt. Dabei können sowohl Vollzeitstudierende wie auch Berufstätige das Masterstudium absolvieren. Das Curriculum wurde so aufgebaut, dass sich das Studium in Absprache mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern auch mit einer beruflichen Tätigkeit kombinieren lässt.
Studienstart ist zum 1. April und 1. Oktober jeden Jahres. Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester läuft noch bis Ende März 2022. Nähere Informationen und Infomaterial erhalten Interessierte unter www.pfh.de/studium/master/ux-design.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Carolin Ebermann; ebermann@pfh.de
Weitere Informationen:
http://www.pfh.de/studium/master/ux-design