KI-Technologien - BAuA sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Nachwuchsforschungsgruppe
Technologien aus dem Feld der Künstlichen Intelligenz (KI) werden zu vielfältigen Veränderungen in der Gesellschaft und im Besonderen auch in der Arbeitswelt führen. Zur Bearbeitung von praxisnahen Fragestellungen zum Einsatz von KI in der Arbeitswelt hat die BAuA mehrere Stellen für Forschende in Dortmund und Dresden ausgeschrieben.
Die Arbeitswelt befindet sich im digitalen Wandel. Das Feld der Künstlichen Intelligenz, in dem sich unterschiedliche Technologien basierend auf Kombinationen von Daten, Algorithmen, Software und Hardware für verschiedene Einsatzbereiche finden, wird dauerhaft eine der großen wissenschaftlichen und technologischen Herausforderungen sein. Der Einsatz von KI bedeutet einen umfassenden und häufig disruptiven Wandel in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, auch in der Arbeitswelt. Mit dem Forschungsschwerpunkt „KI in einer sicheren und gesunden Arbeitswelt“ trägt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) dazu bei, diesen Wandel menschengerecht zu gestalten. Die Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen mit KI-Technologie, deren Techniksicherheit und -zuverlässigkeit sowie der Gesundheitsschutz der Beschäftigten sind wesentliche Elemente der Forschung.
Zu diesem Zweck richtet die BAuA eine Nachwuchsforschungsgruppe ein. Insgesamt werden elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die BAuA-Standorte Dortmund und Dresden gesucht, die im Themenfeld forschen und sich qualifizieren wollen. Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, mit dem Ziel der Promotion, aber auch an Forschende für Postdoc-Stellen. Die wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten werden in Kooperation mit einschlägigen Lehrstühlen und Universitäten durchgeführt. Gesucht werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudium der Informatik, Sozio-Informatik, Ingenieur-, Arbeits- oder Naturwissenschaften, der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Kognitionswissenschaften, der Sicherheitstechnik, der Rehabilitationswissenschaften, der Mathematik oder einer anderen für die Thematik geeigneten Fachrichtung.
Die Teams in Dresden und Dortmund unterscheiden sich in ihren thematischen Schwerpunktsetzungen. Am Standort Dortmund wird schwerpunktmäßig zu Fragestellungen der Mensch-Technik-Interaktion und zu sozio-technischen Aspekten geforscht, in Dresden liegt der Fokus auf Fragen der Sicherheit von maschinellen Anwendungen und Risikobeurteilungen. Die ausführlichen Stellenausschreibungen gibt es auf der Homepage der BAuA.
https://www.baua.de/DE/Angebote/Aktuelles/Meldungen/2022/2022-02-09-KI-Stellen.html
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Herrn Dir. u. Prof. Dr. Lars Adolph, Tel. 0231 9071 2012