04/2022 Joachim Jungius-Preis 2022 zur Erdsystemforschung ausgeschrieben
Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg schreibt den Joachim Jungius-Preis zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung 2022 aus. Die Joachim Jungius-Stiftung der Wissenschaften zu Hamburg stiftet den Preis – er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5000 Euro dotiert. In diesem Jahr können sich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Einzugsbereich der Akademie mit einer Arbeit aus dem Bereich der Erdsystemforschung bewerben.
Die Arbeit soll sich mit der Analyse der Funktionsweise und Interaktion der gesellschaftlichen, kulturellen, physikalischen, chemischen oder biologischen Systeme und Prozesse befassen, die das Leben auf der Erde beeinflussen und prägen. Es können Arbeiten aus allen relevanten Bereichen der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften bis zum 1. Mai 2022 eingereicht werden. Besonders erwünscht sind Arbeiten, die interdisziplinäre Perspektiven aufzeigen oder sogar disziplinübergreifend angelegt sind.
Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine Auswahlkommission, die die Akademie der Wissenschaften in Hamburg und die Joachim Jungius-Stiftung gemeinsam besetzen. Der Preis wird im Rahmen der Jahrfeier der Akademie im November 2022 verliehen. Die Ausschreibung richtet sich an promovierende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Forschungsrichtungen, die einer Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern oder Bremen angehören. Die Altersgrenze von 40 Jahren sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht überschritten sein.
Zur Ausschreibung:
https://www.awhamburg.de/joachim-jungius-preis-2022
Für Rückfragen der Medien:
Dagmar Penzlin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Zur Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus Norddeutschland an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr. Mojib Latif. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.
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