NCT Heidelberg: Online-KrebsPatiententag am 2. April
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg lädt am 2. April zum KrebsPatiententag ein. Die 17. Ausgabe der Veranstaltung findet wieder virtuell per Video statt. Der KrebsPatiententag wendet sich neben Patienten an deren Angehörige und alle Interessierten. Experten aus dem NCT Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) berichten über den jüngsten Stand der Forschung und der Behandlungsmöglichkeiten in der Onkologie. Zudem stellen sich der Krebsinformationsdienst und Selbsthilfegruppen vor. Die Anmeldung zum Online-KrebsPatiententag ist bis zum 31. März 2022 möglich.
Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).
Der 17. KrebsPatiententag des NCT Heidelberg findet am 2. April von 9.30 bis 13 Uhr statt. Er umfasst neun Fachvorträge zu Tumortherapien, Krebsinformationsdienst und Selbsthilfe. Zudem können sich die Teilnehmer in interaktiven Expertenrunden informieren und beteiligen. Der KrebsPatiententag steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Heidelberg, Eckhart Würzner, und des Krebsverbands Baden-Württemberg. Darüber hinaus unterstützt das Heidelberger Selbsthilfebüro die Veranstaltung.
Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), sagt: „Wir laden sehr herzlich zum KrebsPatiententag des NCT Heidelberg ein. Er bietet eine ganz herausragende Gelegenheit für Patienten, Angehörige, Freunde und Interessierte, aktuelle Informationen zu onkologischen Fragestellungen aus erster Hand zu erfahren. Im vergangenen Jahr haben über 400 Interessierte virtuell teilgenommen. Das wegen Corona notwendige Online-Format hat sich voll bewährt.“
Vielfältige Fachvorträge und Expertenforum
Die Fachvorträge des KrebsPatiententags behandeln die Themen „Neues aus der Onkologie“ (Dirk Jäger), „RadioOnkologie: Präzise – Personalisiert – Individualisiert“ (Jürgen Debus), „Moderne Krebschirurgie“ (Martin Schneider), „Supportivtherapie – Nebenwirkungsmanagement als unverzichtbarer Therapiebaustein“ (Juliane Brandt), „Klinische Studien am NCT“ (Nicolas Hohmann), „Das Zentrum für Personalisierte Medizin Heidelberg stellt sich vor“ (Peter Schirmacher), „Informieren, beraten, unterstützen: Beratungsangebote am NCT“ (Till Bugaj), „Fragen zu Krebs? Wir sind für Sie da. Der Krebsinformationsdienst“ (Julia Geulen) und „Das NCT als selbsthilfefreundliches Krankenhaus – Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt“ (Anne Müller, Imke Veit-Schirmer, Marion Duscha). Alle Vorträge werden live untertitelt und sind für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen barrierefrei. An die Fachvorträge schließt sich ab 12 Uhr das interaktive Expertenforum an. Es behandelt parallel in mehreren virtuellen Räumen einzelne Krebsformen wie Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs, Hirntumoren, Leukämien, Sarkome oder Hautkrebs.
Beratungsangebote des Krebsinformationsdienstes
Wer im Anschluss an den Krebspatiententag noch Fragen hat oder nicht teilnehmen kann, dem steht das umfangreiche Beratungsangebot des Krebsinformationsdienstes (KID) offen (www.krebsinformationsdienst.de). Der KID ist ein kostenloses Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums und richtet sich an Krebspatienten, ihre Familien und Freunde sowie an alle Ratsuchenden. Die Ärzte des KID nehmen sich Zeit für medizinische Fragen, geben aber auch praktische Orientierung für den Alltag von Krebsbetroffenen, inklusive sozialrechtlicher Aspekte. Sie beantworten täglich von 8 bis 20 Uhr alle Fragen zu Krebs individuell, verständlich und auf dem aktuellen Stand der Forschung – telefonisch unter der Nummer 0800 / 420 30 40 (kostenlos) und per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de.
Als Sponsoren unterstützen die Unternehmen MSD Sharp & Dohme, IPSEN Pharma, Roche Pharma, Takeda Pharma Vertrieb, Advanz Pharma Germany, Janssen-Cilag und Novartis Pharma die Durchführung der Veranstaltung.
Anmeldeinformationen und Kontakt
Online-KrebsPatiententag des NCT Heidelberg
2. April 2022
9.30 bis 13 Uhr
Anmeldung bis zum 31. März online unter https://indico.dkfz.de/e/krebspatiententag
Die Teilnahme ist kostenlos.
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Fortbildungen und Veranstaltungen
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Telefon: (06221) 56-35099 oder -36091
E-Mail: nct.events@nct-heidelberg.de
Veranstalter: Universitätsklinikum Heidelberg
Medienvertreter sind zum Krebspatiententag herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich für Ihre Teilnahme bei Martin Staiger; Kontaktdaten siehe unten.
Ein Bild zur Pressemitteilung steht kostenfrei zur Verfügung unter:
Bildinformation: Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg lädt am 2. April zum 17. KrebsPatiententag ein – die Veranstaltung findet zum zweiten Mal online per Video statt.
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Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis das Copyright „Philipp Rothe“ an. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT-Kommunikation (Tel.: +49 6221 42-1755, E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.
Kontakt für die Presse:
Dr. Martin Staiger
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Kommunikation und Veranstaltungen
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-1755
E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de
Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de
Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 84.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Patienten ambulant behandelt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.