Katja-Eichinger-Drehbuchstipendium 2022 an HFF-Student Maximilian Bungarten vergeben
Das Katja-Eichinger-Drehbuchstipendium wurde 2022 zum vierten Mal vergeben / Es unterstützt Student*innen der HFF München beim Schreiben eines Drehbuchs für einen abendfüllenden Spielfilm zum Studien-Abschluss / Dotiert mit 4.000 € / HFF-Dokumentarfilmstudent Maximilian Bungarten erhält das Stipendium für seinen Stoff IN DEN FÄNGEN DES AUTOSCOOTERS (AT)
Zum vierten Mal wurde das Katja-Eichinger-Stipendium für Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München vergeben. Es ging in diesem Jahr an Maximilian Bungarten, der an der HFF München Dokumentarfilmregie (Leitung: Prof. Karin Jurschick) studiert. Mit seinem für das Stipendium ausgewählten Filmstoff IN DEN FÄNGEN DES AUTOSCOOTERS (AT) wird er sein Studium abschließen.
Die Jury, bestehend aus Katja Eichinger, HFF-Drehbuchprofessor Michael Gutmann und Filmemacherin Jovana Reisinger, zur Auswahl des Katja-Eichinger-Drehbuchstipendiaten 2022:
„Die Vielfalt und Qualität der eingereichten Diplomprojekte haben uns beeindruckt. In den Stoffmappen und Exposés spüren wir künstlerische Unikate mit Haltung. Alle sieben eingereichten Projekte stehen für jeweils eigene Tendenzen des modernen Kinos jenseits von Film als Konsumware.
Bei dem Projekt IN DEN FÄNGEN DES AUTOSCOOTERS (AT) von Maximilian Bungarten hat die Jury überzeugt, wie schlüssig Thema, Erzählweise und künstlerische Vision zueinander passen. Die Filmerzählung hat eine Sogkraft, die das Talent des Filmautors deutlich zeigt. Ein Film, den wir sehr gerne sehen möchten.“
HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Ich danke Katja Eichinger im Namen der gesamten HFF München herzlich, dass sie dieses Stipendium an die HFF München gebracht hat und mit viel Herzblut, Kompetenz und Treue weiterführt. In ihrer eigenen Vielseitigkeit als Journalistin, Autorin und aktuell auch Serienmacherin verfügt Katja Eichinger über ein ganz besonderes Gespür für Talente und für Stoffe, die in ihren Bann ziehen, ohne Klischees zu bedienen.“
Über IN DEN FÄNGEN DES AUTOSCOOTERS (AT):
Sommer in einem Vorort zwischen Köln und Bonn: Teenager Casper driftet ziellos umher, experimentiert mit Drogen, lässt sich auf Jessica ein und trifft sich mit unbekannten Männern an einer Raststätte der A1. Er weiß noch nicht, dass eine Fahrt auf dem Autoscooter alles verändern wird.
Dieser Abschlussfilm wird zugleich Maximilian Bungartens Langfilmdebüt sein – das Spektrum seiner bisherigen Arbeiten reicht von Kurzfilmen mit Strahlkraft auf nationalen wie internationalen Festivals über Werbespots bis zu Musikvideos.
Über das Katja-Eichinger-Stipendium
Mit dem mit 4.000 € dotierten Stipendium möchte Katja Eichinger Student*innen dabei unterstützen, ein Drehbuch für ihren Studien-Abschluss zu schreiben. Zur Einreichung aufgerufen sind Studierende, die mit einem abendfüllenden Spielfilm-Stoff für die große Kinoleinwand ihr Diplom an der HFF München machen wollen. Die Auswahl der*des Gewinners*in trifft Katja Eichinger mit wechselnden Branchen- und HFF-Vertretern*innen; in diesem Jahr waren das HFF-Drehbuchprofessor Michael Gutmann und die Filmemacherin, Autorin und Vorjahres-Stipendiatin Jovana Reisinger. Ihr damals ausgewählter Stoff UNTERWEGS IM NAMEN DER KAISERIN (AT) befindet sich derzeit in der Umsetzung, erste Szenen wurden bereits gedreht und exklusiv als Teaser präsentiert.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
