Zeitgenössische Eisenkunst – internationale Konferenz und Ausstellungen an der HTW Berlin
Erstmals findet 2022 die ICCCIA (International Conference on Contemporary Cast Iron Art) in Berlin statt. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) am Campus Wilhelminenhof ist einer der Austragungsorte der internationalen Konferenz rund um den zeitgenössischen Eisenkunstguss. Begleitend finden vom 8. bis 20. September 2022 mehrere öffentliche Ausstellungen statt.
Ca. 120 renommierte Künstler*innen aus aller Welt treffen sich, diskutieren aktuelle Themen und stellen ihre Werke aus. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ist einer der Berliner Veranstaltungsorte der diesjährigen internationalen Konferenz rund um die Themen Eisenkunst und -guss im Speziellen. Möglich macht dies eine Kooperation der Fachbereiche Gestaltung und Kultur sowie Informatik, Kommunikation und Wirtschaft der HTW Berlin mit der ICCCIA (International Conference on Contemporary Cast Iron Art).
"Für das (ehemalige) industrielle Herz im Osten Berlins ist „Eisern“ in vielerlei Hinsicht von Bedeutung, in seinem sozialen und künstlerischen Selbstverständnis ist es der Wahrnehmung des Eisens ähnlich: ein Melting Pot, stark, widerstandsfähig, immer reaktionsbereit und unperfekt, unprätentiös und mitten im Leben — magnetisch und manchmal kaum zum Aushalten", erläutert Susanne Roewer, deutsche Co-Chair der Konferenz gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Kähler, Dekanin des Fachbereichs Gestaltung und Kultur, und Prof. Dr. Steffen Kolb, Dekan des Fachbereichs Informatik, Kommunikation und Wirtschaft.
Vier Ausstellungen an der HTW Berlin
In den Hallen 1 und 2 im Gebäude B auf dem Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin (Wilhelminenhofstraße 75A, 12459 Berlin) werden vier parallele Ausstellungen mit Eisenobjekten gezeigt. Alle Ausstellungen sind vom 17.-20. September von 10 –19 Uhr täglich geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Historischer Eisenguss trifft zeitgenössische Kunst: Ausstellung in der Kommunalen Galerie Johannisthal
Aus den Beständen der Stiftung Stadtmuseum Berlin geliehenes historisches „Fer de Berlin“ tritt in den Dialog mit zeitgenössischen Eisengüssen von 29 internationalen Bildhauer*innen. Die Ausstellung ist Teil der ICCCIA und entstand in Kooperation des Fachbereichs Kultur und Museum in Treptow-Köpenick, der HTW Berlin und der Stiftung Stadtmuseum. Zu sehen ist die Ausstellung vom 15. September bis 5. November 2022 in der Kommunalen Galerie Rathaus Johannisthal, Sterndamm 12, 12487 Berlin. Der Eintritt ist frei.
Originalpublikation:
https://www.iron-2022-germany.de/index.php/conference-the-event/exhibitions
Weitere Informationen:
https://www.htw-berlin.de/einrichtungen/zentrale-referate/kommunikation/pressemitteilungen/zeitgenoessische-eisenkunst-internationale-konferenz-und-ausstellungen-in-treptow-koepenick/
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