Hochschule Fresenius vergibt Deutschlandstipendien
Die Hochschule Fresenius unterstützt seit elf Jahren engagierte Studierende mit der Vergabe eines Deutschlandstipendiums. In dem laufenden akademischen Jahr 2022/2023 werden 68 Studierende der Hochschule Fresenius mit dem Stipendium gefördert. Die Vergabefeier am 3. November im Bürgersaal am Campus Wiesbaden eröffnete Hochschulpräsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben. Moderiert wurde sie von Prof. Dr. Leo Gros, Mitglied des Hochschulrates der Hochschule Fresenius.
Sowohl die Leistung, das Engagement als auch die Biografie der Bewerber:innen werden bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums berücksichtigt. Ziel ist es, junge Menschen zu unterstützen, die während ihres Bildungsweges Hindernisse überwinden müssen. Mit der Förderung erhalten Studierende ein Jahr lang eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro, die zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zur anderen Hälfte von privaten Förderern getragen wird.
Im Rahmen der Vergabefeier bedankte sich Prof. Dr. Tobias Engelsleben bei den zahlreich erschienenen langjährigen wie auch den neuen Förderinnen und Förderern sowie dem hochschulinternen Personal für die engagierte Umsetzung: „Der Alltag für Studierende hat sich durch Corona, den Ukrainekrieg und die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten sehr verändert. Es ist gerade in diesen Zeiten, in denen Unternehmen und Privatpersonen selbst mit Verunsicherung konfrontiert sind, keine Selbstverständlichkeit Studierende finanziell zu unterstützen“. Mit dieser Förderung könnten sich die Studierenden voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren und die Hochschule könne junge Talente ausbilden, um die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. „Insgesamt haben wir 400 Bewerbungen auf das Deutschlandstipendium erhalten und konnten dank der Förderer genauso viele Stipendien vergeben wie im letzten Jahr. Die hohe Anzahl der Bewerbungen in diesem Jahr zeigt uns, wie wichtig diese Unterstützung ist“, erklärte Engelsleben. Gerne hätte die Hochschule Fresenius mehr Stipendien bewilligt, dafür bedürfe es allerdings mehr engagierter Unternehmen, die bereit sind, in die Bildung junger Menschen zu investieren.
Seinen Dank und Respekt sprach Engelsleben den Stipendiaten für ihren Einsatz und ihre Leistung aus und gab ihnen auf den Weg, die Förderungen als Anerkennung und Ansporn zu verstehen.
Die stärksten Fachbereiche sind Chemie & Biologie mit 25, Wirtschaft & Medien mit 18 und Design (AMD Akademie Mode & Design) mit 14 Auszeichnungen. Davon gehen 28 Stipendien an Studierende des Standortes Idstein, gefolgt von 13 am Münchner Standort. Die 68 Stipendien stammen von 36 unterschiedlichen Förderern wie Lacoste Germany GmbH, ADAC Nordrhein e.V., Hess Natur-Textilien GmbH & Co. KG, Ludwig Fresenius, Dr. Arend Oetker Holding GmbH Co. KG, Bundesvereinigung der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), die teilweise auch bereichsübergreifend fördern.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit rund 18.000 Studierenden zu den ältesten, größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigi-us Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Che-mie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studien-gänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbe-zug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
www.hs-fresenius.de
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