Neue Podcastfolge zu regionaler und globaler Landwirtschaft
„Sollten wir unsere Landwirtschaft globaler oder regionaler denken?“
Wann immer unsere globalen Lieferketten unterbrochen werden — zuletzt zum Beispiel durch die Corona-Pandemie oder den Ukrainekrieg — werden die Stimmen für mehr Regionalität in der Landwirtschaft lauter. Aber auch eine global ausgerichtete Landwirtschaft bringt uns Vorteile, wie beispielsweise günstigere Preise für Lebensmittel oder die Verfügbarkeit von Waren, unabhängig davon, ob sie bei uns in Deutschland gerade oder überhaupt wachsen.
Die Frage die in dieser Podcast-Folge ist deshalb: Sollten wir unsere Landwirtschaft regionaler oder globaler denken?
Im ersten Teil dieser Folge hat die Moderatorin Julia Lidauer mit dem Experten Sebastian Rogga vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung unter anderem über die Vor- und Nachteile einer globalen bzw. regionalen Landwirtschaft gesprochen und darüber, welche Gründe dazu geführt haben, dass unsere Landwirtschaft gerade eher global ausgerichtet ist.
„Wir brauchen ein gesundes Maß zwischen regionaler und globaler Landwirtschaft. Wir sollten genau schauen: Was wächst in der Region gut? Wie sind die Bedarfe? Können wir diese durch regionale Strukturen decken bzw. diese stärken und ausbauen?“ — Sebastian Rogga, ZALF-Wissenschaftler in der Arbeitsgruppe „Landnutzungsentscheidungen im Raum-und Systemkontext“
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Sebastian Rogga, sebastian.rogga@zalf.de
Originalpublikation:
https://www.zalf.de/de/aktuelles/Seiten/DIR/Podcast-regional-global.aspx
Weitere Informationen:
https://www.youtube.com/watch?v=fNr8TxNByLk querFELDein Podcast #22 — Sollten wir unsere Landwirtschaft globaler oder regionaler denken? Teil 1