Ingenieurwissenschaftler der TU Freiberg in Expertengremium der DFG für Nationale Forschungsdateninfrastruktur berufen
Prof. Urs Peuker ist neues Mitglied im Expertengremium Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) der DFG. Mit seiner Expertise zur Digitalisierung von Daten in den Technik- und Ingenieurwissenschaften trägt er in den kommenden vier Jahren dazu bei, Datenbestände aus der Forschung systematisch zu erschließen, nachhaltig zu sichern und zugänglich zu machen sowie zu vernetzen.
Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wählte zum 1. Januar 2023 nach der ersten vierjährigen Amtsperiode die neuen Mitglieder des Expertengremiums, darunter auch Prof. Urs Peuker. Der Leiter des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik an der TU Bergakademie Freiberg tritt damit die Nachfolge von Prof. Birgit Awiszus (TU Chemnitz) an.
Bewertung, Nutzung und Digitalisierung von Daten aus der Forschung begleitet Prof. Urs Peuker als Wissenschaftler. Mit der Wahl zum Mitglied des NFDI-Expertengremiums scheidet Prof. Urs Peuker nun aus dem Rektorat der Universität aus (Prorektor für Strukturentwicklung).
„Forschenden in den Ingenieurwissenschaften ermöglicht die gemeinsame und abgestimmte Erfassung, Bewertung und Nutzung von Daten, technische Prozesse in ihrer Gesamtheit zu verstehen und zu verbessern“, sagt Prof. Urs Peuker. „Ich freue mich, meine Sicht auf Forschungsdaten in das Gremium einzubringen und neue Aspekte des zukunftsorientierten Umgangs mit Daten kennenzulernen – denn erst transparente und geteilte Daten ermöglichen neues Wissen und neue Perspektiven.“
Hintergrund zum Gremium für nationale Forschungsdateninfrastruktur
Die DFG führt das wissenschaftsgeleitete Verfahren zur Auswahl der förderungsberechtigten Konsortien für eine Förderung im Programm Nationale Forschungsdateninfrastruktur durch. Die DFG ist außerdem der Fördermittelgeber der ausgewählten Konsortien. In einem Evaluationsverfahren überprüft die DFG mit Beratung des Expertengremiums regelmäßig die Umsetzung der Ziele in den geförderten Konsortien.
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