Neues Jahr, neue Narrative, neue Zukunft. Zukunftswissen.fm: Podcast-Episode mit Ranga Yogeshwar
Ob Eigenheim, ein schnelles Auto oder üppiger Konsum ohne Verzicht: Narrative, von denen wir glauben, dass sie uns glücklich machen, prägen unsere Gesellschaft – und verhindern gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung. Es braucht daher neue Erzählungen und Denkmuster, um zu verstehen, dass Verzicht ein Gewinn von Lebensqualität sein kann. Dazu sei allerdings eine Veränderung unserer Kultur notwendig, sagt Ranga Yogeshwar im Podcast Zukunftswissen.fm des Wuppertal Instituts.
Wuppertal, 26. Januar 2023: Warum gilt ein Einfamilienhaus als erstrebenswert? Weshalb steht ein schnelles Auto für ein Gefühl von Freiheit, obwohl wir unsere Freizeit damit verbringen, im Stau zu stehen? Die meisten Menschen sind mit solch vermeintlich positiven (Wert-)Vorstellungen aufgewachsen und wurden gesellschaftlich geprägt. Hinzu kommt, dass uns Werbeanzeigen täglich und überall daran erinnern, dass Konsum angeblich glücklich macht und materieller Wohlstand zu mehr Zufriedenheit führt.
In der neuen Podcast-Episode "Nachhaltige Entwicklung durch neue Vorstellungen vom Glücklichsein" spricht Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel am Wuppertal Institut, mit dem Wissenschaftsjournalisten und Autor Ranga Yogeshwar darüber, warum es uns so schwerfällt alte Gewohnheiten abzulegen. Und das, obwohl uns rational bewusst ist, dass unser Verhalten dem Klima und der Umwelt schadet. Es wird spannend! Reinhören und informiert bleiben: #ZukunftswissenFM
Zukunftswissen.fm, der Podcast des Wuppertal Instituts, ging Anfang April 2020 mit der ersten Episode an den Start. Inzwischen ist die 31. Episode online! Die neue Episode "Nachhaltige Entwicklung durch neue Vorstellungen vom Glücklichsein" und alle vergangenen Folgen sind kostenfrei auf Apple und Google Podcasts, Spotify, Podcast.de sowie über die Website des Wuppertal Instituts zu hören.
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Pressemitteilung
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
VisdP: Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer
Kontakt: Christin Hasken, Leitung Kommunikation
Tel.: +49 202 2492-187
Fax: +49 202 2492-108
E-Mail: christin.hasken@wupperinst.org
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Das Wuppertal Institut ist ein führender Think Tank für eine impact- und anwendungsorientierte Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Kernauftrag des 1991 gegründeten Wuppertal Instituts ist es, auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse einen Beitrag dafür zu leisten, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Transformationspfaden in eine klimagerechte und ressourcenschonende Zukunft. Dafür entwickeln die Wissenschaftler*innen System- und Zielwissen und erforschen praxisnahe Leitbilder und Strategien für die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – auf lokaler Ebene, in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt.
Mit seinem interdisziplinären Team von rund 300 Mitarbeitenden, seinem transdisziplinären und transformativen Forschungsansatz sowie seiner Einbindung in vielfältige wissenschaftliche Netzwerke ist das Institut dafür hervorragend aufgestellt. Das gemeinnützige Wuppertal Institut organisiert sich in 13 Forschungsbereichen innerhalb von vier Abteilungen. Das Institut erhält eine Grundfinanzierung vom Land Nordrhein-Westfalen, das auch alleiniger Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH ist, finanziert sich aber überwiegend aus Drittmitteln.
→ www.wupperinst.org
Weitere Informationen:
https://www.podcast.de/episode/600164777/ (Podcast-Episode: Nachhaltige Entwicklung durch neue Vorstellungen vom Glücklichsein)
https://wupperinst.org/aktuelles/podcast (Zukunftswissen.fm: Der Podcast des Wuppertal Instituts)
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