Mehr Autonomie für ein gestärktes KIT
Bundesweit genießt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun bei weitem die größte Autonomie unter allen Wissenschaftseinrichtungen. Das Inkrafttreten aller Regelungen des 2. KIT-Weiterentwicklungsgesetzes zum 1. Januar 2023 stärkt die forschungsorientierte Lehre, das Potenzial für Spitzenforschung sowie den Transfer und baut zahlreiche administrative Hürden ab. Um den Start in das neue Kapitel in der Weiterentwicklung des KIT zu feiern, kommen die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Petra Olschowski, am 20. Februar 2023 ans KIT.
Bundesweit genießt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun bei weitem die größte Autonomie unter allen Wissenschaftseinrichtungen. Das Inkrafttreten aller Regelungen des 2. KIT-Weiterentwicklungsgesetzes zum 1. Januar 2023 stärkt die forschungsorientierte Lehre, das Potenzial für Spitzenforschung sowie den Transfer und baut zahlreiche administrative Hürden ab. Um den Start in das neue Kapitel in der Weiterentwicklung des KIT zu feiern, kommen die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Petra Olschowski, am 20. Februar 2023 ans KIT. Die Medien sind zu der Veranstaltung eingeladen. Anmeldung bis 16. Februar 2023, 12:00 Uhr, unter presse@kit.edu.
Das KIT ist eine der größten deutschen Wissenschaftseinrichtungen. Gegründet wurde es am 1. Oktober 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe und der Forschungszentrum Karlsruhe GmbH. Dennoch gab es immer noch besondere rechtliche Konstruktionen, die sich beispielsweise in der Aufteilung in den Großforschungs- und den Universitätsbereich zeigten.
Diese unterschiedlichen Bedingungen werden nun mit dem Inkrafttreten des 2. KIT- Weiterentwicklungsgesetzes überwunden. Damit bricht das „KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ in eine neue Ära auf: Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer am KIT können sowohl Universitäts- als auch Großforschungsaufgaben wahrnehmen, was zu mehr Synergien führen wird, es gibt einen einheitlichen Personalkörper sowie einen einheitlichen Rechtsrahmen. Das weitere Zusammenwachsen des KIT hat damit eine starke Bedeutung für die Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland.
Mit den neuen Möglichkeiten kann das KIT nun seine Stärken in Forschung und Lehre sowie beim Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft optimal ausspielen. (ih)
Start in ein neues Kapitel in der Weiterentwicklung des KIT mit Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger und Landesministerin Petra Olschowski
am Montag, 20. Februar 2023, ab 11:00 Uhr
Ort: Campus Süd des KIT im NTI-Hörsaal (Gebäude 30.10, Raum 030) Engesserstraße 5, 76131 Karlsruhe
Informationen zur Anfahrt: https://www.kit.edu/campusplan/
Programm
11:00 Uhr Begrüßung
Professor Holger Hanselka
Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
11:05 Uhr Grußwort
Bettina Stark-Watzinger MdB
Bundesministerin für Bildung und Forschung
11:15 Uhr Grußwort
Petra Olschowski MdL
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
11:25 Uhr Symbolisches Start-Event
Gelegenheit für Fotos
11:35 Uhr Beitrag „Das neue Kapitel in der Weiterentwicklung des KIT“
Professor Holger Hanselka
Präsident des KIT
11:45 Uhr Beitrag
Professorin Andrea Robitzki
Leiterin des Bereichs I - Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik des KIT
11:50 Uhr Beitrag
Professorin Stefanie Dehnen
Leiterin des Instituts für Nanotechnologie des KIT
11:55 Uhr Schlusswort
Professor Michael Kaschke
Vorsitzender des Aufsichtsrats des KIT
12:00 Uhr Stehempfang
Gelegenheit für Kurzinterviews
12:30 Uhr Ende der offiziellen Veranstaltung
Hinweis für die Redaktionen: Am Morgen vor der Veranstaltung wird die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski für ihren Antrittsbesuch am KIT sein und verschiedene Forschungsprojekte besichtigen. Auch hierzu sind die Medien eingeladen, weitere Informationen dazu folgen in einer gesonderten Einladung.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Monika Landgraf, Pressesprecherin des KIT, Tel.: +49 721 608-41150, E-Mail: monika.landgraf@kit.edu
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