Universität Potsdam belegt im nationalen Gründerranking erneut den 3. Platz
Die Universität Potsdam hat im diesjährigen deutschlandweiten „Gründungsradar“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft erneut den 3. Platz belegt und sich in der Kategorie der „Großen Hochschulen“ mit über 15.000 Studierenden behauptet. Sie rangiert damit direkt hinter der Hochschule München und der Universität des Saarlandes. In der Metropol-Region Berlin/Brandenburg liegt die Universität Potsdam sogar auf Platz 1.
„Die Universität Potsdam ist stolz darauf, sich in den letzten 30 Jahren zu einer der besten Gründungshochschulen Deutschlands entwickelt zu haben und wird auch in Zukunft maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Metropolregion zu einer der erfolgreichsten Start-up-Regionen auf internationalem Niveau weiterentwickelt“, sagt Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Ph.D.
Der bereits zum sechsten Mal erschienene Gründungsradar wird vom Stifterverband in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erstellt. Er untersucht quantitativ und qualitativ die Gründungsförderung der deutschen Hochschulen. Dafür werden verschiedene Dimensionen wie die institutionelle Gründungsverankerung ebenso wie die Gründungsaktivitäten der Sensibilisierung, Qualifizierung, Unterstützung und vorhandene Gründungsnetzwerke sowie realisierte Gründungen verglichen.
„In den Top 3 des Gesamtrankings zu landen, ist Ausdruck unserer nachhaltigen Gründungskultur an der Universität Potsdam und neuer Antrieb sowie Motivation zugleich“, ergänzt der Leiter des Startup Service Johannes Zier. „Wir freuen uns, das Gründungsökosystem in Zusammenarbeit mit dem Bund, dem Land Brandenburg und der Stadt Potsdam weiterhin zu stärken.“
Die Universität Potsdam hat ein exzellentes Gründungsökosystem und insbesondere die beste Gründungsunterstützung unter allen Hochschulen in der Vor- und Nachgründungsunterstützung. Somit finden nationale wie internationale Gründerinnen und Gründer bestmöglich betreut, wenn es um den Start des eigenen Unternehmens, Innovation sowie Wissens und Technologietransfer geht.
Die größte Hochschule Brandenburgs legt besonderen Wert auf die aktive Förderung von Studierenden, Forschenden und Mitarbeitenden auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Seit 2011 hat der Startup Service von „Potsdam Transfer“ bereits 331 Start-ups auf ihrem Weg begleitet. Wie erfolgreich sich die jungen Unternehmen nach Ihrer Gründung entwickeln können, zeigen zahlreiche Beispiele wie Signavio, Lana Labs, Ackerdemia, koppla oder Vly Foods.
Bereits in den vergangenen Jahren belegte die Universität Potsdam im nationalen Gründerranking regelmäßig Top-Ten-Platzierungen. Mit den eingeworbenen Bundes-Förderprogrammen EXIST sowie der Förderung des Europäischen Sozialfonds ESF gelang es ihr, das Gründungs- und Transferzentrum „Potsdam Transfer“ als zentrale wissenschaftliche Einrichtung an der Universität zu etablieren. Das Zentrum für Wissens- und Technologietransfer vereint alle Angebote für Start-ups, Spin-offs sowie Auftrags- und Kooperationsforschung.
Weitere Informationen: www.potsdam-transfer.de
Kontakt:
Johannes Zier, Leiter des Startup Service
Telefon: 0331 977-1720
E-Mail: Johannes.Zier@uni-potsdam.de
Medieninformation 17-02-2023 / Nr. 022