Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
Im Dezember 2022 wurde zum 15. Mal der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Vor drei Jahren wurde dieser um den „DNP Design“ ergänzt, eine Auszeichnung für nachhaltige Gestaltung, die besonders nachhaltige Produkte, Systeme und Dienstleistungen in den Fokus rückt und anerkennt. Prof. Ursula Tischner – Expertin im Bereich „Nachhaltiges Design“ und Prof. an der WBH – leitete die hochkarätige Jury an diesem besonderen Tag.
Seit 2008 zeichnet der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) Unternehmen aus, die ihr Geschäftsmodell nachhaltig ausrichten und konkrete Beiträge zum Wandel leisten.
Anfang Dezember 2022 fand die Veranstaltung bereits zum 15. Mal statt. In mehreren Kategorien wurden Vorreiter:innen der Transformation aus verschiedenen Branchen und Sektoren für wirksame Konzepte gegen Klimawandel, Ressourcenverschwendung und gesellschaftliche Spaltung ausgezeichnet. Fürst Albert II. von Monaco, die französische Sängerin Zaz und Musiker Michael Patrick Kelly nahmen Ehrenpreise für ihr soziales und ökologisches Engagement entgegen.
Vor drei Jahren wurde der DNP um den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Design“ ergänzt, eine Auszeichnung für nachhaltige Gestaltung, die besonders nachhaltige Produkte, Systeme und Dienstleistungen in den Fokus rückt und anerkennt. Zur Verleihung trafen sich Designer:innen aller Branchen, um den eigenen Erfolg im Wettbewerb und den der anderen Finalist:innen zu feiern.
Mit dabei war Prof. Ursula Tischner, akademische Leiterin des Studiengangs „Nachhaltiges Design (B.A.)“ im Fachbereich Design an der Wilhelm Büchner Hochschule.
Sie war von Beginn an an der Konzeption und Etablierung des DNP für Design beteiligt und leitete bei der zurückliegenden Veranstaltung die hochkarätige Jury.
In ihrem Alltag lehrt Prof. Tischner die Studierenden die Welt des nachhaltigen Designs. Die kritische klimatische Situation, das wachsende soziale Ungleichgewicht und die schwindenden Ressourcen machen ein Umdenken und „nachhaltigeres Wirtschaften“ erforderlich. Entsprechend muss beispielsweise auch die Produktion nachhaltig gestaltet sein. Das erfordert einen grundsätzlich anderen Umgang mit Materialien, ein anderes Denken und ist v. a. deshalb eine besonders spannende Aufgabe für das „Nachhaltige Design“.
Wer sich für ein Designstudium interessiert, kann an der Wilhelm Büchner Hochschule zwischen zwei Studienmodellen wählen: dem Fernstudium und dem Flexstudium.
Weitere Informationen:
https://bit.ly/3HkiPIP