Berlinale 2023: WAKING UP IN SILENCE von HFF-Studierenden erhält Spezialpreis der Generation Kplus Internationalen Jury
Der Spezialpreis der Generation Kplus Internationalen Jury für den Besten Kurzfilm geht in diesem Jahr an Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi für den Film WAKING UP IN SILENCE
München/Berlin, 27. Februar 2023 – Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi, Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurden auf der 73. Berlinale für ihren Film WAKING UP IN SILENCE mit dem „Spezialpreis der Generation Kplus Internationalen Jury“ für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. Der Film ist entstanden in der HFF-Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik (Leitung Prof. Karin Kurschick). Vergeben wurde der Preis von einer internationalen Kinderjury mit Juror*innen im Alter von 11-14 Jahren.
WAKING UP IN SILENCE | Dokumentarfilm | Sektion Generation Kplus
HFF-Team: Mila Zhluktenko, Daniel Asadi Faezi (beide Regie, Drehbuch, Montage sowie Daniel Asadi Faezi auch Produktion), Tobias Blickle (Kamera), Kristina Kilian (Dramaturgie, Ton)
Mit Unterstützung des Freundeskreis der HFF München e.V.
Ein Sommertag in einer ehemaligen deutschen Militärkaserne: Hier haben Kinder aus der Ukraine eine Zuflucht gefunden. Bei ihren Spielen stoßen sie auf militärische Symbole aus der Vergangenheit und verknüpfen sie mit ihren Erfahrungen.
Die Begründung der Jury im Wortlaut:
Wir zeichnen einen Film aus, der uns einen besonderen Einblick in den nicht-alltäglichen Alltag von jungen, geflüchteten Menschen erlaubt. Unaufgeregt gelingt es dem Film eine Intimität herzustellen, die es dem Publikum ermöglicht, an den Freuden der Protagonist*innen ebenso wie an ihrem Verlust teilzuhaben. Ästhetisch sicher nähert sich der ausgezeichnete Film diesen vom Krieg geprägten Biografien. Er ruft kraftvoll ein Bewusstsein für Orte und Geschichte in Erinnerung und schärft unseren Blick für die Politiken dokumentarischer Bilder der Gegenwart.
Weiterer Preis für einen Film von HFF-Alumni:
BIS ANS ENDE DER NACHT | Wettbewerb | Christoph Hochhäusler (Regie), Bettina Brokemper (Produktion)
Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle für Thea Ehre
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