Hochschule Fresenius bietet in München drei kostenfreie Studienplätze für geflüchtete Schüler:innen aus der Ukraine an
Im Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Daraufhin hat die Hochschule Fresenius im Frühjahr 2022 zehn kostenfreie Studienplätze für Studierende aus der Ukraine - vor allem in englischsprachigen Masterstudiengängen - angeboten. Zum Wintersemester 2023/2024 erweitert die Hochschule in Kooperation mit der EJKA - Europäischen Janusz Korczak Akademie ihr Angebot: In einem Pilotprojekt am Münchner Standort stellt sie geflüchteten Schüler:innen aus der Ukraine drei kostenfreie Studienplätze für die Bachelorstudiengänge des „Creative Media Clusters“ zur Verfügung.
Das Angebot richtet sich an Schüler:innen, die während des Kriegs nach Deutschland geflüchtet sind und deutsche Sprachkenntnisse sowie die Hochschulreife für Deutschland erworben haben. „Mit dieser Initiative möchten wir jungen Menschen aus der Ukraine eine Perspektive geben“, erklärt Initiator des Projekts Prof. Dmitri Popov, Studiendekan für „Motion Design & Management“.
Interessierte mit entsprechender Hochschulzugangsberechtigung können sich für folgende Studiengänge bewerben:
• Mediendesign & Management (B.A.),
• Game Design & Management (B.A.),
• Motion Design & Management (B.A.),
• UX Design & Management (B.A.),
• Content Creation & Online-Journalisms (B.A.).
Folgende Unterlagen müssen Interessierte einreichen: In einem Motivationsbrief sollen die Bewerber:innen ihren Werdegang schildern, das Interesse an dem gewählten Studiengang begründen sowie die Vision über die eigene berufliche Zukunft beschreiben. Außerdem reichen die Bewerber:innen einen tabellarischen Lebenslauf mit einem Foto und Arbeitsproben ein. Je nach dem gewählten Studiengang gelten als Arbeitsproben graphische Werke aller Art, Videos, Animationen, Charakter-Design-Skizzen, Comics, Spielprototypen, journalistische Beiträge oder Social Media-Inhalte in Text, Bild oder Video-Formaten. Die Arbeitsproben können in analoger Form oder digital eingereicht werden.
Alle Bewerbungsunterlagen können bis zum 15.7.2023 (Poststempel) an die folgende Adresse geschickt werden:
HOCHSCHULEN FRESENIUS GmbH
Prof. Dmitri Popov
Infanteriestraße 11a
80797 München
Das Projekt führt die Hochschule Fresenius mit der EJKA - Europäischen Janusz Korczak Akademie durch, mit der sie schon einige Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Unter anderem unterstützt die Hochschule Fresenius das Leadership-Programm der EJKA YouthBridge München für Schülerinnen und Schüler verschiedener Herkunft, Muttersprache und Religion. Mit dem pädagogischen Angebot „Shalom Ukraine“ hat EJKA einen großen Beitrag in der Betreuung der aus der Ukraine geflüchteten Schulkinder geleistet.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 18.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine 175-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächer-angebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und aus-bildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.hs-fresenius.de
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http://www.hs-fresenius.de