Einladung zum Presserundgang: Abschlusssymposium des Projekts "North Sea Wrecks"
Einladung zum Presserundgang am 19. April 2023 von 12 bis 13.30 Uhr im Alfred-Wegener-Institut, Am Handelshafen 12, in Bremerhaven
Liebe Redaktionen,
wie bedenklich sind die Munitionsreste zweier Weltkriege, die noch immer in alten Wracks am Grund der Nordsee und anderen Meeren liegen? Welche konkreten Gefahren gehen von Kriegswracks, versunkener Munition und Chemikalien wie TNT im Wasser aus? Das EU-geförderte internationale Projekt „North Sea Wrecks“ ging diesen Fragen nach, tauchte zu Wracks in der Nordsee, nahm Proben und analysierte diese. In einem öffentlichen Symposium am 19. und 20. April geben die Projektpartner nach viereinhalb Jahren nun die Ergebnisse bekannt.
Zu diesem Anlass möchten wir – das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) – Sie gerne einladen zu einem Presserundgang am
Mittwoch, 19. April, um 12 Uhr
im Alfred-Wegener-Institut,
Am Handelshafen 12, in Bremerhaven.
AWI-Biologe Dr. Matthias Brenner (Fahrtleiter der HEINCKE-Ausfahrten) und DSM-Kulturanthropologe Dr. Sven Bergmann (North Sea Wrecks-Projektleiter) begleiten Sie zu den Stationen der Projektpartner aus Belgien, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Norwegen. Im Anschluss haben Sie bis 13.30 Uhr die Möglichkeit, Interviews mit folgenden Expert:innen zu führen:
Station 1 - War: German Maritime Museum (DSM), Cornelia Riml for travelling exhibition (Deutschland)
Station 2 - Hazards: Flanders Marine Institute (VLIZ), Sven van Haelst and Maarten de Rijcke for research cruises & scientific diving (Belgien)
Station 3 - Research: Aarhus University (AU), Dr. Katrine Juul Andresen for geophysical methods (Dänemark)
Station 4 - Laboratory: University Medical School Schleswig-Holstein, Institute of Toxicology and Pharmacology (UKSH), Dr. Jennifer Strehse and Prof. Dr. Edmund Maser for toxicological results (Deutschland)
Station 5 - Risk Assessment: North.io GmbH, Simon van der Wulp und Jann Wendt (Deutschland) and Periplus Consultancy BV, Rens Cassée und Bart van Mierlo (Niederlande)
Station 6 - Policy Recommendations: NHL Stenden University of Applied Sciences, Maritime Institute Willem Barentsz (NHL), Dr. Welmoed van der Velde (Niederlande)
Station 7 - Transnational: IkerConsulting for Interreg project structure, Karsten Seidel and Ignacio Rada (Deutschland)
Der Rundgang findet in deutscher und englischer Sprache statt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bis Freitag, 14. April, 12 Uhr unter presse@dsm.museum an.
Weitere Infos zum Programm des Symposiums finden Sie unter: www.dsm.museum/nsw_symposium2023
North Sea Wrecks ist ein europäisches, interdisziplinäres Projekt mit einem Budgetrahmen von fünf Millionen Euro, das von der EU über das Programm Interreg gefördert wird. Involviert sind neben dem DSM acht Projektpartner aus fünf Ländern. Als Partner sind beteiligt: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (Deutschland); Vlaams Instituut voor de Zee (Belgien); Aarhus University - Department of Geoscience (Dänemark); Stichting NHL Stenden Hogeschool – Maritiem Instituut Willem Barentsz (Niederlande); north.io GmbH (Deutschland); Periplus Consultancy BV (Niederlande); Forsvarets Forskningsinstitutt (Norwegen) und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler (Deutschland).
Mit besten Grüßen,
Thomas Joppig
Leitung Kommunikation
T +49 471 482 07 832
joppig@dsm.museum