Wissenschaftspolitik, Wettbewerbe / Auszeichnungen

„Die erfolgreiche System-Reakkreditierung ohne Auflagen ist eine besondere und seltene Auszeichnung“, freut sich Präsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben. „Das Siegel ist für uns als privater Bildungsanbieter essenziell wichtig“, erklärt Engelsleben „da wir auf diesem Weg schnell und zielgerichtet aktuelle Entwicklungen aufgreifen und in akkreditierte sowie staatlich anerkannte Studienprogramme umsetzen können.“ Die Hochschule Fresenius hat sich bereits zum zweiten Mal diesem Verfahren unterzogen, das sich als ähnlich aufwändig erwiesen habe, wie die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Die Gutachtergruppe zeigte sich beeindruckt von dem funktionierenden QM-System im Bereich Studium & Lehre und dem Engagement der Mitarbeiter:innen für die Hochschule. In ihrem Gutachten hatten sie daher eine Systemakkreditierung ohne Auflagen empfohlen; diese Empfehlung wurde nun vom Akkreditierungsrat auf seiner Sitzung Ende März 2023 bestätigt. Die Systemakkreditierung gilt bis zum 30.09.2029.

Verantwortlich für die Umsetzung war das Präsidiumsressort Studium & Lehre der Hochschule Fresenius. „Neben allen Beteiligten aus allen Ebenen der Hochschule, die zum Erfolg der System-Reakkreditierung beigetragen haben, gilt der besondere Dank dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Herrn Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner, und der Projektleiterin Frau Dorit Monz. Die Kompetenz des Akkreditierungsteams war ausschlaggebend für die hervorragende Bewertung. Die künftige programmatische Entwicklung der Hochschule wird auch weiterhin von unseren hohen Qualitätsstandards, die der Akkreditierungsrat nun bescheinigt hat, profitieren“, so der Hochschulpräsident.

Mit der Systemakkreditierung erhält eine Hochschule das Recht, das Siegel des Akkreditierungsrates für die von ihr geprüften Studiengänge selbst zu verleihen. Eine positive Systemakkreditierung bescheinigt ausdrücklich, dass das Qualitätsmanagementsystem einer Hochschule im Bereich von Studium und Lehre dazu geeignet ist, das Erreichen der Qualifikationsziele und die Qualitätsstandards ihrer Studiengänge zu gewährleisten.

Der Akkreditierungsrat ist das zentrale Beschlussgremium zur Akkreditierung, die Einrichtung wurde von den 16 Bundesländern gegründet und mit der Organisation des deutschen Akkreditierungssystems beauftragt. Die Hauptaufgabe besteht darin, Entscheidungen über Programm- und Systemakkreditierungen zu treffen.

Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 18.000 Studierenden zu den ältesten, größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine 175-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
www.hs-fresenius.de

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