Exzellenz in der musikalischen Bildung: Finalrunde des 13. Hochschulwettbewerbs Musikpädagogik am 3. Mai an der HMTMH
Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) ist am 3. Mai Austragungsort der Finalrunde des 13. Hochschulwettbewerbs Musikpädagogik. Ab 9:30 Uhr präsentieren Studierende aus Hannover, Köln, Dresden und Freiburg im Hörsaal 202 am Neuen Haus 1 hervorragende musikpädagogische Arbeiten vor einer Fachjury und der interessierten Öffentlichkeit. Der kostenfrei zu besuchende Wettbewerb ist ein Höhepunkt der Sommertagung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM): Vom 3. bis 5. Mai ist die HMTMH Gastgeberin für rund 130 Hochschulrepräsentant*innen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Der Hochschulwettbewerb Musikpädagogik wird von der RKM in Kooperation mit den preisstiftenden Verbänden Bundesverband Musikunterricht (BMU) und dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) veranstaltet. Im Fokus stehen hervorragende eigenständige musikpädagogische Arbeiten von Lehramtsstudierenden sowie von Studierenden der künstlerisch-pädagogischen Studiengänge. Maximal zwei Einreichungen pro Hochschule waren möglich, insgesamt fünf haben sich für die Finalrunde qualifiziert: Neben Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und der Hochschule für Musik Freiburg nominierte die Jury zwei Arbeiten von Studentinnen der HMTMH.
„Im Finale wird neben der inhaltlichen Qualität nun zusätzlich die Qualität der Präsentation bewertet“, erläutert Prof. Dr. Andrea Welte, die in der zehnköpfigen Jury die gastgebende HMTMH von Lehrenden-Seite vertritt. „Dafür stehen den Bewerberinnen und Bewerbern jeweils maximal 15 Minuten zur Verfügung. Weitere 15 Minuten entfallen auf ein ausführliches Gespräch mit der Jury.“
Das Ende der letzten Präsentation wird für 13:15 Uhr erwartet. Um 18:00 Uhr kann die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger erneut im Hörsaal 202 verfolgt werden.
„Mit dem Hochschulwettbewerb Musikpädagogik unterstreichen die deutschen Musikhochschulen ihr Engagement für Musikpädagogik und ihren Anspruch auf Exzellenz in der musikalischen Bildung“, betont Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der HMTMH und seit 2017 Vorsitzende der RKM in der Hochschulrektorenkonferenz. „Unser Ziel ist es, Vielfalt und Attraktivität in der Musikpädagogik sichtbar zu machen. Deshalb ist es mir eine besondere Freude, dass der Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Herr Belit Onay, die preisgekrönten Studierenden im Rahmen einer geschlossenen Abendveranstaltung im Neuen Rathaus auszeichnen wird.“
Über die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen
Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) ist der Zusammenschluss der Hochschulleitungen aller 24 Musikhochschulen in Deutschland. ‚Die deutschen Musikhochschulen‘ sind staatliche Kunsthochschulen für die Lehre, Forschung und künstlerische Praxis in der Musik. Sie entwickeln und vermitteln musikwissenschaftliches und musiktheoretisches Wissen, lehren künstlerische und künstlerisch-pädagogische Kenntnisse und Fertigkeiten, forschen in wissenschaftlichen Disziplinen und in künstlerischen Entwicklungsvorhaben und begleiten die Studierenden beim Erwerb künstlerischer Praxis. Die RKM vertritt die Interessen dieses Hochschultyps in Politik und Gesellschaft sowie in Verbünden wie der Hochschulrektorenkonferenz und dem Deutschen Musikrat.
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