New Digital Work: Wie kann die digitale Arbeitswelt gestaltet werden?
New Digital Work - was ist das Neue daran? Welche Auswirkungen sind durch KI-Einsatz für Erwerbstätige zu erwarten? Worauf kommt es bei der Gestaltung von digitalen Arbeitsplätzen an? Der Sammelband „New Digital Work – Digital Sovereignty at the Workplace“, herausgegeben von Alexandra Shajek und Ernst Andreas Hartmann vom Institut für Innovation und Technik (iit), gibt Antworten auf diese und weitere Fragen und eröffnet damit viele neue Perspektiven auf die digitale Arbeitswelt. Über 40 Autorinnen und Autoren berichten über Entwicklungen und Anwendungen in fünf Kontinenten.
Die Förderung von KI-Talenten ist ebenso Thema wie die Nutzung von digitalen Assistenzsystemen, um behinderten Menschen einen Zugang zu anspruchsvolleren Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Im Vordergrund steht immer die Frage: Wie kann die digitale Arbeitswelt im Sinne der Digitalen Souveränität gestaltet werden? Das heißt: Unter welchen Bedingungen sind digitalisierte Arbeitsplätze für Beschäftigte durchschaubar und kontrollierbar? Wie können ihre Fähigkeiten gestützt und entwickelt werden, und nicht verkümmert und ersetzt? Und inwieweit kann Digitalisierung überhaupt erst Souveränität am Arbeitsplatz ermöglichen?
Die im Buch behandelten Praxisfälle, empirischen Ergebnisse und theoretischen Überlegungen stammen nicht nur aus Deutschland und Europa, sondern auch aus Südostasien, Südafrika, Mittelamerika und Australien. Damit erweitert das Buch die bisher nationale Sicht auf digitale Arbeit um einen internationalen Kontext. Es zeigt nicht nur gemeinsame Herausforderungen auf, sondern bietet auch Anregungen, Best-Practice-Beispiele oder Gedanken aus verschiedenen Weltregionen.
Das 306-seitige Buch „New Digital Work – Digital Sovereignty at the Workplace“ ist in englischer Sprache beim Springer-Verlag als Open-Access-Publikation erschienen.
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-031-26490-0
Das Buch ist der dritte Band in einer Reihe von Open Access-Veröffentlichungen des iit zur digitalen Souveränität. Bisher erschienen sind die Bände „Digitalisierung souverän gestalten – innovative Impulse im Maschinenbau“ (2020) und „Digitalisierung souverän gestalten II – Handlungsspielräume in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken“ (2021), beide herausgegeben von Ernst Andreas Hartmann und erhältlich beim Springer-Verlag.
Weitere Open-Access-Publikationen des iit zur Zukunft der Arbeit sind beim Springer-Verlag verfügbar: „Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 - Neue Perspektiven und offene Fragen“ (2015), herausgegeben von Alfons Botthof und Ernst Andreas Hartmann sowie „Zukunft der Arbeit – Eine praxisnahe Betrachtung“ (2018), herausgegeben von Steffen Wischmann und Ernst Andreas Hartmann.
Institut für Innovation und Technik
Das Institut für Innovation und Technik (iit) ist eine Querschnittseinrichtung der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und bearbeitet Fragen rund um Innovationspolitik, -prozesse und -systeme. Kernangebot sind Studien, Evaluationen und Begleitforschungen. Das iit ist ein neutraler zertifizierter Partner für öffentliche Auftraggeber ebenso wie für Unternehmen und kann auf die Expertise von mehr als 400 wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Fachbereichen bauen.
Weitere Informationen unter http://www.iit-berlin.de
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Ernst Andreas Hartmann: ErnstAndreas.Hartmann@vdivde-it.de
Dr. Alexandra Shajek: alexandra.shajek@vdivde-it.de
Originalpublikation:
ISBN 978-3-031-26490-0 (eBook)
https://doi.org/10.1007/978-3-031-26490-0
Weitere Informationen:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-031-26490-0 - Open Access zum Buch "New Digital Work – Digital Sovereignty at the Workplace"
http://www.iit-berlin.de - Institut für Innovation und Technik (iit)