Einführung der Reviewer-Link-Funktionalität in PsychArchives
PsychArchives bietet ab sofort die Möglichkeit, Inhalte vor der Archivierung ausschließlich mit Gutachter*innen zu teilen.
PsychArchives, das disziplinäre Repositorium für die Psychologie und angrenzende Fachbereiche, führt mit dem Reviewer-Link eine neue Funktion ein, die Forschende im Peer-Review-Prozess wissenschaftlicher Artikel unterstützt. Mithilfe des Reviewer Links können mit dem Artikel zusammenhängende Materialien für Gutachter*innen bereitgestellt werden, ohne die Bedingungen des anonymisierten Begutachtungsverfahrens zu verletzen.
Forscherinnen und Forscher, die Inhalte bei PsychArchives einreichen, haben nun vor der Archivierung im Repositorium die Möglichkeit, einen Reviewer-Link für ihre Einreichung anzufordern. Mithilfe dieses Reviewer-Links kann die Einreichung – zum Beispiel bestehend aus Forschungsdaten und anderen Supplements – ausschließlich Gutachterinnen und Gutachtern zugänglich gemacht werden. Im Rahmen der Funktionalität gibt es außerdem die Möglichkeit, die Einreichung zu anonymisieren, also personenbezogene Metadaten, wie die Namen der Autorinnen und Autoren, zu verschleiern. Damit unterstützt die Funktionalität den doppelt anonymisierten Review-Prozess.
Nach Abschluss des Peer-Review-Prozesses sind die Forschenden eingeladen, ihre Inhalte in PsychArchives zu veröffentlichen, indem sie diese langfristig archivieren. Inhalte werden im Zuge des Veröffentlichungsprozesses mit einem persistenten Identifier (DOI) versehen, worüber diese letztlich auffindbar, zitierbar und nachnutzbar werden. Da die DOI die Zitierbarkeit und langfristige Verfügbarkeit der Objekte sicherstellt, sollte in der Endfassung des Zeitschriftenartikels auf diese (anstelle des Reviewer-Links) verwiesen werden.
Weitere Informationen zur Reviewer Link-Funktionalität finden sich in den PsychArchives FAQs.
Weitere Informationen:
https://www.psycharchives.org PsychArchives