Benefizregatta Rudern gegen Krebs im September in Heidelberg
Am 9. September 2023 tragen die Stiftung Leben mit Krebs, die Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gemeinsam die Benefizregatta Rudern gegen Krebs auf dem Neckar in Heidelberg aus. Der Erlös der Regatta kommt dem Patientenprogramm Bewegung und Krebs am NCT Heidelberg zugute. Für alle Interessierten bietet die RGH ein Vorbereitungsprogramm an. Die Anmeldung ist ab sofort möglich: www.rudern-gegen-krebs.de
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD).
Auch in diesem Jahr legen sich die Teams wieder gewaltig in die Riemen: Am Samstag, dem 9. September 2023, findet die 12. Benefizregatta Rudern gegen Krebs auf dem Neckar in Heidelberg statt. Egal ob Ruderanfänger oder -profis, ob Patienten oder Angehörige, ärztliche oder pflegerische Mitarbeiter – alle sind herzlich eingeladen, gemeinsam ins Boot zu steigen und sich für den guten Zweck zu engagieren.
Die Rennen der Gig-Doppelvierer beginnen um 8 Uhr und führen ab der Theodor-Heuss-Brücke flussabwärts über eine Distanz von 300 Metern. Als Steuerleute der Gig-Doppelvierer agieren erfahrene Mitglieder der RGH. Wer noch keine Rudererfahrungen hat oder vor der Regatta trainieren möchte, kann mit der RGH an drei Trainingsterminen üben. Sönke Hartung-Rey, Abteilungsleiter der RGH, sagt: „Wir freuen uns, den Teilnehmern den Rudersport näherzubringen und möchten sie mit dem Training bestmöglich unterstützen und auf den Wettkampf vorbereiten.“
Die Online-Anmeldung zur Benefizregatta ist geöffnet. Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2023. Die Startgebühr von 400 Euro pro Boot setzt sich zusammen aus 250 Euro Spende und 150 Euro Kostenbeitrag. Zur Anmeldung: www.rudern-gegen-krebs.de.
Ein abwechslungsreiches Bühenprogramm und vielerlei Angebote im Regattadorf begleiten das sportliche Event. Neben einem umfangreichen Catering können sich die Gäste und Teilnehmer auf Informations- und Mitmachstände freuen, die auch viele spannende Aktionen für Kinder bieten. Diese betreuen der Verein OnkoAktiv und andere Aktionspartner. Gegen Mittag organisiert das Netzwerk ActiveOncoKids einen Ruderwettkampf für betroffene Kinder und Jugendliche. Und auch für die richtige Nachbereitung ist gesorgt: Schülerinnen und Schüler der Physiotherapieschule der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg des Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) bieten im Regattadorf eine kostenfreie Massage für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an.
Neben der sportlichen Herausforderung stehen Spaß an der Bewegung als Beitrag im Kampf gegen Krebs im Vordergrund. Die Stiftung Leben mit Krebs verfolgt das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Krebserkrankung durch Bewegung und Sport zu verbessern. Die bundesweite Initiative Rudern gegen Krebs unterstützt dieses Ziel und fördert in Heidelberg und an anderen Orten therapiebegleitende Sport- und Bewegungsangebote in onkologischen Einrichtungen.
Klaus Schrott, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Leben mit Krebs, sagt: „Mit der Regattaserie Rudern gegen Krebs verbinden wir unser Ziel und die Hoffnung, Bewegungs- und Unterstützungsprogramme als festen Bestandteil einer onkologischen Therapie zu etablieren. Für eine bessere Lebensqualität von Krebspatienten ist regelmäßige sportliche Betätigung genauso wichtig wie medizinische und medikamentöse Behandlung. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir in diesem Jahr die 130. Regatta, seit der ersten Regatta 2005 in Mainz, in Heidelberg gemeinsam mit unseren Partnern ausrichten können.“
Der Erlös der Regatta in Heidelberg unterstützt das Programm Bewegung und Krebs am NCT Heidelberg. Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am UKHD, sagt: „Sport und Bewegung haben viele Vorteile, sowohl während der Behandlung als auch in der Rehabilitation nach Krebserkrankungen. Bewegung kann nachweislich helfen, therapiebedingte Symptome, wie Fatigue oder Schlafstörungen, abzumildern oder zu vermeiden. Mithilfe der Spenden kann das umfangreiche Bewegungsprogramm am NCT Heidelberg, an dem jährlich etwa 800 Patientinnen und Patienten teilnehmen, fortgeführt und ausgebaut werden.“
Zahlen und Fakten:
• Rudern gegen Krebs: 12. Benefizregatta auf dem Neckar in Heidelberg
• Termin: Samstag, 9. September 2022, ab 8 Uhr
• Anmeldung: www.rudern-gegen-krebs.de. Anmeldung als Viererteam. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
• Anmeldeschluss: 31. Juli 2029
• Veranstalter: Stiftung Leben mit Krebs
• Koordinator: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
• Ausrichter: Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH)
• Ansprechpartner: Sönke Hartung-Rey, Tel.: 06221-3219246, s.hartung-rey@rgh-heidelberg.de
• Veranstaltungsort: Neckar und Neckarwiese, Neuenheim, Heidelberg
• Rennstrecke: 300 Meter
• Bootsklasse: Gig-Doppelvierer mit Steuerleuten
• Teilnehmer/Teams: Verschiedene Klassen für Frauen, Männer und Mixed, Patient:innen, Teilnehmer:innen mit Rudererfahrung
• Wettkampfformat: Vor- und Hoffnungsläufe, Finale
• Startgeld/Spende: 400 Euro, davon 250 Euro Spende und 150 Euro Kostenbeitrag
• Konto: Stiftung Leben mit Krebs, IBAN DE49 5107 0021 0014 3001 06, Deutsche Bank Wiesbaden
• Mitwirkende beim Begleitprogramm und im Regattadorf: Kinder- und Jugendzirkus Peperonie e.V., Tanzschule de Freitas, Capoeira Gemeinschaft Heidelberg für Sport und Kultur e.V.; Stiftung Leben mit Krebs, Krebsinformationsdienst des DKFZ, DRK Blutspende-Dienst, Li-Fraumeni-Syndrom, LFSA Deutschland e.V., Fit im Klinikum des UKHD, Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg des UKHD, Zentrum Aktiver Prävention Nußloch, Selbsthilfegruppen und Lotsendienst NCT Heidelberg, TSG Hoffenheim, Ein Kiwi gegen Krebs (KiTZ Heidelberg), Blut e.V., NAOK Netzwerk ActiveOncoKids, Krebsberatungsstelle Nordbaden, Physio Meets Science (PMS) - theraktiv Heidelberg, BD (Becton, Dicinson & Company) Heidelberg, Energiewagen der Stadtwerke Heidelberg
• Schirmherr: Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg
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Kontakt für die Presse:
Dr. Martin Staiger
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
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69120 Heidelberg
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Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
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69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
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Julia Bird
Komm. Leiterin Unternehmenskommunikation, Komm. Pressesprecherin
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-7071
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: presse@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
• Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
• Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
• Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
• Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz - ein Helmholtz-Institut des DKFZ
• DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
• Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit rund 2.500 Betten werden jährlich circa 86.000 Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.100.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.