Bochumer Gespräche zu Glücksspiel und Gesellschaft
Das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft veranstaltet vom 20. bis 22. September 2023 erneut die „Bochumer Gespräche zu Glücksspiel und Gesellschaft“. Die Tagung im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität bringt internationale Akteure aus Glücksspielforschung und Glückspielpraxis zusammen, um ökonomische, psychologische und viele weitere Aspekte des Glücksspiels zu diskutieren. Die Medien sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung setzt 2023 einen besonderen Fokus auf das internationale Forschungsgespräch – mit Fachleuten aus den USA, aus Finnland, England, Schottland, Kanada, Israel, Italien, Deutschland und der Schweiz. Die Themen reichen von Steuer- und Städtebaurecht über Motivation von Glücksspielern und Wirksamkeit von Selbsthilfeeinrichtungen hin zu „Gambling und Gender“ sowie Herausforderungen eines europäischen Regulierungsrahmens. Die Tagung wendet sich an Wissenschaft, Politik, Behörden, Unternehmen, Justiz, Anwaltschaft und Suchthilfeeinrichtungen gleichermaßen.
Zur Einrichtung
Das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft wurde 2019 an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum gegründet – gemeinsam mit der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Bergischen Universität Wuppertal. Es erforscht die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung von unterschiedlichen Formen des Glücksspiels sowie deren rechtliche Regulierung. Geschäftsführer ist Prof. Dr. Julian Krüper vom Bochumer Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Verfassungstheorie und Interdisziplinäre Rechtsforschung.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Julian Krüper
Institut für Glücksspiel und Gesellschaft
Ruhr-Universität Bochum
Tel. 0234 32 19832
E-Mail: glueg@ruhr-uni-bochum.de